Pedro Garcia*, der barmherzige Samariter, will Gutes tun. Als aktives Mitglied einer Freikirche betreut er in Fronarbeit problembeladene Jugendliche: «Ich rette Leben», sagt er ohne falsche Scheu. Er wollte ein Institut für Politik und Ethik gründen. Er wollte bei verschiedenen Parteien als Schulpfleger kandidieren. Beides ist ihm nicht gelungen, und wenn man ihm zuhört, kann man sich vorstellen warum: Die Worteruptionen des fünfzigjährigen Argentiniers mit Schweizer Pass lassen ein affirmatives Verhältnis zur Strukturierung arg vermissen.
Pedro Garcia hat seine erste Ehefrau von der Strasse aufgelesen. Die letzte Liebe, die er erretten wollte, lernte er in der Psychiatrischen Klinik ...
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