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Ich bin ein Fan: Manager Ackermann.
Bild: FRANK RUMPENHORST / KEYSTONE

Einer wie er täte Deutschland gut

Der Schweizer Banker Joe Ackermann blickt auf sein Leben. Ich finde, er hat es gut gemacht.

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20.03.2024
Jahrelang habe ich versucht, jeden seiner Schritte zu beschreiben und, so gut es mir möglich war, zu beurteilen: Ich meine Joe Ackermann, jenen Schweizer, der über ein Jahrzehnt die Deutsche Bank angeführt hat. 76 Jahre alt, hat er jetzt in ...
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8 Kommentare zu “Einer wie er täte Deutschland gut”

  • onckel fritz sagt:

    Es gab eine Zeit, da galt der Privat- und Kleine-Krauter-Firmenkunde, Handwerker, Händler, Kassenarzt den Deutschbankstern als zu popelig. Die Geschäftskorrespongdangx zwischen der Kreisstadt und der Filiale Kleinkleckersdorf sollte am liebsten nur in English geschehen. Man berauschte sich an transatlantischen Investblähungen und fiel damit grandios auf den Rüssel, woraufhin das Geschäft mit den „Normalos“ plötzlich doch nicht mehr so uninteressant war. Habe ich alles durch.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Vor bald 30 Jahren knallte ich als Student ein paar Erdnüsse auf den Schalter meiner damaligen Hausbank - der Deutschen Bank - und löste das Konto auf. Das war meine Antwort auf Ackermanns Vorgänger Kopper.
    Mit Ackermann verbinde ich den Anfang vom Abstieg des einstmals führenden Bankenkonzerns in Deutschland. Mehr nicht.

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  • Töff Töff Satire sagt:

    Namhafte Ökonomen aus Amerika haben vor dem Euro gewarnt.Es fand sich keiner,der eine Debatte entfachte,die zündete.

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  • Der beste Bankier, den Europa je gehabt hat.

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  • labertoni sagt:

    "Josef Ackermann, in der Schweiz manchmal bodenständig «Sepp» genannt und nicht so betont weltläufig «Joe» wie in Deutschland,..."

    Wer will denn einen Sepp im Bank-Vorstand?

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  • stevenswissneu sagt:

    Na ja, den Sunnyboy spielen und Schaden anrichten, das hat er gut echt gut gemacht. Unglaublich, dass einer der sonst nichts kann, Chef der Deutschen Bank werden konnte. Gehört von jemandem, der auf GL-Stufe mit ihm zu tun hatte.

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  • hellmuth sagt:

    Viele finden, er hat es nicht gut gemacht. Er setzte bei der Deutsche Bank auf Maßlosigkeit unter Inkaufnahme maßloser Risiken. Den Trading- und Investmenthyänen seines Hauses war er nicht gewachsen, bekam sie jedenfalls nicht in den Griff. Der Weg der DB von der Schwelle der Weltgeltung zur internationalen Bedeutungslosigkeit bis zur Skandalnudel ist eng mit ihm verbunden.

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  • rolf s sagt:

    Klingt wie ein Nachruf: De mortuis nihil nisi bene.

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