Wo lässt sich die Grenze ziehen zwischen Tier und Mensch? Gleich zwei Nachrichten dieses Sommers berührten grundlegende Punkte dieser Debatte. Die eine betraf einen 32-jährigen Fidschianer namens Sunjit Kumar, der dem Vernehmen nach frisch aus einem Hühnerstall ausgebrochen war, in dem ihn sein Grossvater zwanzig Jahre lang gefangen gehalten hatte. Es hiess, über all die Jahre habe Kumar keinen menschlichen Kontakt gehabt. Infolgedessen habe er viele Eigenarten von Hühnern angenommen: Er picke seine Nahrung auf, bewege sich hüpfend und gackere. Der natürlich sofort zum «Hühnermann» erklärte Mann soll mittlerweile «gute Fortschritte dabei machen, normal sprechen und gehen zu lern ...
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