Giessbach
Eine prächtigere Zentrale, um einen Abstimmungskampf zu bestreiten, hatte ein Referendumskomitee noch nie. Seit Mai 2023 amtet Vera Weber nicht nur als Präsidentin der Fondation Franz Weber, sondern führt auch als Direktorin ad interim das «Grandhotel Giessbach» und hat eine Bleibe im Personalhaus neben dem Gebäude aus der Belle Epoque.
«Ein klarer Verfassungsbruch!»
Es war ihr Vater Franz Weber, der 1983 mit der Stiftung «Giessbach dem Schweizervolk» das historische Ensemble hoch über dem Brienzersee vor dem Untergang rettete und zu neuem Leben erweckte. Weil sie bisher keinen geeigneten Hotelleiter gefunden hat, macht Vera Weber den Job selbst, wie sie der Weltwoche auf einem Rundgang durch die 22 Hektaren grosse Anlage erzählt, die langsam aus dem Winterschlaf erwacht.
Im Salon Giron mit fantastischem Ausblick auf See und Berge führt die 49-Jährige aus, weshalb die Stimmbürger am 9. Juni das Stromgesetz («Mantelerlass») ablehnen sollen. Namensgeber des Raums ist der Maler Charles Giron (1850–1914), dessen Gemälde «Schwingfest in den Alpen» die Wand schmückt. Bekannt ist der Genfer Künstler für sein Monumentalwerk «Wiege der Eidgenossenschaft» im Nationalratssaal.
Weber steht vor einer schwierigen Kampagne. Ein breites Bündnis, angeführt von SVP-Umweltminister Albert Rösti, sekundiert von Energiepolitikern seiner Partei, von FDP, Mitte, EVP, GLP, SP und Grünen, aber auch Wirtschaftsverbänden wie Economiesuisse, Bau-, Strom-, Autobranche und Gewerkschaften, setzt sich für das Anliegen ein. Selten habe eine politische Vorlage einen so breiten Konsens gefunden, betonen die Befürworter deshalb bei jeder Gelegenheit gerne.
Trotz dieser Übermacht hat Weber den Fehdehandschuh aufgenommen und vertritt mit ruhiger Stimme, aber unmissverständlichen Worten, weshalb sich die Schweizer Politik-Elite mit diesem Gesetz auf dem Holzweg befindet: «In einer unheiligen politischen Allianz ist ein bürokratisches Monster entstanden, das die Natur und die Landschaft zerstört, die demokratischen Mitspracherechte einschränkt und gegen die Verfassung verstösst.»
Sind eine überdeutliche Mehrheit des Parlaments und der Bundesrat bereit, auf dem Altar des Klimaschutzes und der Stromproduktion das oberste Regelwerk des Landes zu verletzen? Ein happiger Vorwurf. Die Umweltschützerin, die seit 2014 an der Spitze des Lebenswerks ihres legendären, 2019 verstorbenen Vaters steht, insistiert: «Ja, es ist ein klarer Verfassungsbruch! Neue Energieanlagen werden bei einem Ja zum Dekret grundsätzlich Vorrang erhalten. Das heute gültige Gleichgewicht zwischen Schutz und Nutzung wird fallengelassen.» Dabei gäbe die Verfassung klar den Auftrag, die verschiedenen Interessen gleichrangig zu behandeln. «Die über Jahrzehnte durch den Willen der Mehrheit des Volkes und der Kantone in der Bundesverfassung beschlossenen Verfassungsbestimmungen für den Erhalt der natürlichen Umwelt werden desavouiert.»
Gegen Solargrossanlagen in den Alpen
Die parteilose Stiftungspräsidentin hat sich tief in die Vorlage eingearbeitet. Sie nennt ein konkretes Beispiel, wie der Naturschutz ausgehebelt wird. Im Stromgesetz werde etwa festgehalten, dass in Biotopen von nationaler Bedeutung und in Wasser- und Zugvogelreservaten neue Anlagen zur Nutzung erneuerbaren Energien ausgeschlossen seien. Nach diesen Ausführungen werde aber gleich eine Reihe von Ausnahmen präsentiert, wie die Reduktion von Wassermengen in Bächen und Flüssen innerhalb von Schutzgebieten, um oberhalb des Naturortes Wasser für die Stromproduktion entnehmen zu können.
Was wäre die Alternative? Vera Weber ist der Auffassung, der Mantelerlass müsse zurück ins Parlament geschickt und korrigiert werden. Gleichzeitig schlägt sie einen massiven Ausbau der Solarenergie vor. Das Stromgesetz verlangt, dass auf grossen Dächern und Fassaden, die neu gebaut und über 300 Quadratmeter gross sind, künftig Fotovoltaikanlagen montiert werden müssen. Dieser Vorschlag reiche nicht. «Solaranlagen sollen auf allen geeigneten Hausdächern, an Fassaden und Infrastrukturen installiert werden, wo keine Beeinträchtigung des Kulturgutes und der Natur erfolgt.»
«Diese Projekte kommen nur zustande, weil der Bund bis zu 60 Prozent der Installationskosten übernimmt.»
Tatsächlich hat das Bundesamt für Energie in einer Studie schon 2019 berechnet, dass auf Schweizer Gebäuden jährlich 67 Terawatt Sonnenenergie erzeugt werden können, mehr als der gesamte Bedarf des Landes. Stellt sich die Frage, ob Weber auch bereit wäre, auf ihrem Hotel diese Panels zu installieren. Sie schmunzelt und sagt, nein, dieses Gebäude stehe unter nationalem Denkmalschutz und wäre davon ausgenommen.
Entschieden stemmt sich Weber gegen Solargrossanlagen in den Alpen. «Diese Projekte kommen nur zustande, weil der Bund mit einer hohen Einmalvergütung bis zu 60 Prozent der Installationskosten übernimmt.» Weber spürt Rückenwind aus der Bevölkerung. In den letzten Monaten versenkten die Stimmbürger in den Gemeinden Surses GR, Hasliberg BE, Gstaad BE, Ilanz/Glion GR, Disentis GR, Rickenbach LU und Oberiberg SZ grosse Pläne für alpine Solaranlagen.
Wenig oder gar nichts hält die Referendumsführerin vom geplanten massiven Ausbau von Windturbinen. «Die Schweiz ist kein Windland», hält sie lapidar mit Blick auf den ruhigen Brienzersee fest. «Es ist widersinnig, das Klima retten zu wollen, indem wir unsere Wälder und Bäume zerstören.» Dieser Einwurf lässt sich schwer widerlegen und dürfte noch für grosse Diskussionen sorgen – gerade bei Umweltschützern. Die Eingriffe in die Natur sind massiv. Es braucht Zufahrtsstrassen, viele Tonnen Beton und tiefe Bohrungen ins Erdreich. Bis zu 500 Quadratmeter Landwirtschafts- oder Waldfläche werden voll versiegelt.
Keine Option ist für Weber auch die Rückkehr zur Atomkraft. «Das Volk hat den Ausstieg beschlossen. Ich sehe deshalb keinen Grund, diesen Entscheid zu revidieren.»
Die Herausforderin des Politik-Establishments argumentiert sachlich und präzis. Bei einem Vorwurf verliert sie aber kurz die Contenance. Die Befürworter des Vorstosses unterstellten ihr kürzlich an einem Point de Presse, sie würde «Partikularinteressen vertreten und damit die Versorgungssicherheit der Schweiz gefährden».
Weber: «Das ist völlig absurd. Wir haben das Referendum ergriffen, weil wir nach langen Abklärungen zum Schluss kamen, dass das Stromgesetz der falsche Weg ist. Die Fondation Franz Weber oder ich persönlich verdienen oder profitieren in keiner Weise.»
SVP-Dettlings Gratwanderung
Das Gegenteil sei der Fall. Die mit Spenden, Legaten und Mitgliederbeiträgen finanzierte Stiftung mit ihren 36 000 Mitgliedern verwende eigene Mittel, um diesen Abstimmungskampf zu bestreiten. Im Augenblick stünden 400 000 Franken zur Verfügung. Gleich geht sie zum Gegenangriff über. Der Grund, weshalb die Wirtschaftsverbände geschlossen Partei für das Anliegen ergreifen, sei das Geld. Unterstützt der Souverän im Frühsommer das Vorhaben, werden Milliarden von Franken an Fördermitteln ausgeschüttet. «Die Anhänger glauben, dass sie von diesem staatlichen Geldsegen auch profitieren werden. Deshalb sind sie Feuer und Flamme. Wenn jemand Partikularinteressen verfolgt, dann diese Seite, sicher nicht wir.»
Auf die Frage, welche Chancen sie sich ausrechnet, reagiert Weber ausweichend: «Es wird auf jeden Fall verdammt schwierig.» Sie könne keine Prognose machen.
Die Gegner tun sicher gut daran, Weber nicht zu unterschätzen. Schon in der Vergangenheit gelangen ihrer Gruppe spektakuläre Erfolge. Der grösste war sicher vor zwölf Jahren, als die Bevölkerung überraschend der Zweitwohnungsinitiative zustimmte. Wie jetzt mit dem beliebten Umweltminister Rösti duellierte sich Weber 2012 mit einer scheinbar übermächtigen Gegnerin – der Mitte-Bundesrätin Doris Leuthard.
Damals hatte sie die Linke auf ihrer Seite, jetzt kämpft sie mit der SVP. Offen ist, wie sehr sich die Partei ins Zeug legen wird. Für den neuen Präsidenten Marcel Dettling ist es eine Gratwanderung. Wie stark will der Schwyzer Nationalrat auf seinen eigenen Bundesrat losgehen? Rösti hat auf jeden Fall signalisiert, dass er die Opposition aus den eigenen Reihen sportlich nehmen wird. Bei der Beschlussfassung an der Delegiertenversammlung in Langenthal Ende März blieb er bis zum Schluss und erklärte, dass er gut damit leben könne, dass seine Partei eine Sachfrage anders beurteile als er selbst.
Zumindest auf dem Papier sind die beiden ein starkes Duo. Hier die höfliche, unaufgeregte und detailversessene Weber, dort die Rechtspartei, die komplexe Zusammenhänge für jeden verständlich zusammenfassen kann.
Und mit dem Hotel «Giessbach» stünde auch ein Ort für eine würdige Siegesfeier bereit.
Bravo, Frau Weber. Bei jedem einzelnen Baum, der in der Stadt krank wird und deshalb gefällt werden muss, schreien die Grünen und Linken auf. Aber, wenn sie für Windräder halbe bis ganze Wälder abholzen wollen, ist kein Aufschrei zu vernehmen. Das nennt sich Schizophrenie! NEIN zu diesem 'Mantelerlass' .... welcher Mantel ist da gemeint? 🙈
Röstis Stromgesetz ist ein Enteignungs-, ein Zwangs- und Umweltzerstörungsgesetz. Es muss abgeleht werden. Frau Weber hat meinen Zuspruch und meine Stimme.
Frankreich hat die Windräder verboten. Warum in diesem Fall nicht den Franzosen folgen und nicht nur stets sich nach Deutschland richten? Wer klärt Weber über die neusten Kernkraftwerke auf? Die arbeiten mit niedrig radioaktivem Material…
Hut ab vor Vera Weber.Leider hat Rösti noch immer nicht verstanden dass Windräder und Windparks der Umwelt schaden, und bewiesenerweise Menschen krank macht!
Rösti muss die Konkordanz wahren. Die eigentlich Schlimmen sind in der Verwaltung und die wurde nie, Betonung auf nie gwählt, aber von den früheren Bundesräten (m/w) installiert, gewandert durch die Institutionen.
Frau Weber, Sie haben sehr gute und richtige Argumente gegen das extrem teure und total ineffiziente Stromgesetz (Mantelerlass). Vielen Dank für Ihren beispielhaften Einsatz! Wichtig ist Ihr Nein! Ich stimme auch nein zu diesem katastrophalen Stromgesetz, sage jedoch mit Überzeugung, Verantwortung und profunden Fachkenntnissen ja zur modernen Kernenergie. Am 21.1.1969 war ich im Rettungseinsatz im Rahmen des Reaktorunfalls Lucens. Die damalige Technik war gegenüber heute komplettes Mittelalter!
Bei den Befürworter des Mantelerlasses geht es nicht um die Energiesicherheit. Genauso wie es den Corona-Massnahmenfans auch nicht um die Gesundheit ging und der Klimasekte nicht um das Klima geht. Allen geht es nur um die vom Steuerzahler prall gefüllten Geldtruhen. Jeder dieser Heuchler und Verbrecher will sich da eine Portion sichern!
Das Klima kann und muss auch nicht gerettet werden. Die Natur wird zu einer Korrektur ansetzen, wenn sie es benötigt. Der Mensch in seiner Dummheit und Arroganz überschätzt sich gewaltig. Windräder sind nichts als eine grüne Ideologie und weder für das Klima noch für die Stromerzeugung relevant.
Es ist überhaupt widersinnig das Klima retten zu wollen.
Linke brauchen immer etwas zum Retten. Früher waren es die Arbeiterklasse, die man vor den bösen, ausbeuterischen Fabrikbesitzern retten musste, Später den Wald, Flüchtlinge, egal welcher Art und aktuell das Klima.
Wenn ich so die Kommentare durchlese, sehe ich nur solche die den Mantelerlass den Bach runter schicken wollen. Ich hoffe ich sehe das selbe an der Abstimmung. NEIN zu diesem Erlass.
Ein ganz neuer Stromplan: Ohne Wind und ohne Sonne und ohne AKW's.
Erinnerungen: Im Hotel Giessbach sind wir noch rum spaziert als es komplett zerfallen war. Ich war ca 6-jährig. Im Hotel INNEN hatte es Tauben, die Fenster waren kaputt. Viele Scherben überall. Mein Bruder spazierte auf dem Dach über lose Bretter nur und spielte den Clown. Die Mutter schrie. Daher. Liebe Frau Weber, bleiben Sie stark! Wie Ihr Vater auch!
Ah ja: Als Erwachsene habe ich bei Ihnen getafelt und übernachtet. Wunderbar. 🫶
Genau. Diese Kollegialitätsprinzip-Seuche hat es bis in die Lehrerzimmer geschafft. Wegen diesem Prinzip heisst es schweigen, auch wenn man eine andere Einsicht in ein Geschehen hat oder bei einer widersinnigen oder schädlichen Entscheidung sein Gewissen läuten hört. Es ist ein Duckmäuser und Antifreiheitsprinzip.
In den letzten Monaten versenkten die Stimmbürger in den Gemeinden Surses GR, Hasliberg BE, Gstaad BE, Ilanz/Glion GR, Disentis GR, Rickenbach LU und Oberiberg SZ grosse Pläne für alpine Solaranlagen.
UND MELCHSEE-FRUTT
Zumal es kein Klima zu retten gibt. Diesem geht es bestens!
Ja, Wetter und Klima gilt es endlich zu unterscheiden...
Ist den Befürworten des Mantelerlasses bewusst, dass die abgeholzten und verbetonierten Böden um Windkraftanlagen die sommerliche Hitze noch verstärken?
Ein Forstarbeiter in DE hat im Erdreich bei einem Windrad 54 und im daneben liegenden Wald 24 Grad Bodentemperatur gemessen.
Wir können wirklich von Glück sprechen, dass wir so viele Parteien in der Demokratie haben und alle die gleiche Agenda verfolgen um die globalistischen Ziele umsetzen. Auch sehr beruhigend ist, dass Nordkorea nicht unser Nachbarland ist 🙂
Ohne AKW´s wird es keine gesicherte Energie in der Zukunft geben! Da kann auch alles Geld der Welt keine Änderung herbeiführen. Alternative ist der Gang zurück ins Mittelalter!
Oh ja, denn auch ich war kurz nach Fukushima noch länger erklärter Gegner von neueren AKW's: Seit ich jedoch - u.a. auch dank dem PSI - weiss, dass AKW's der 4. Generation erstens kleiner, zweitens wesentlich rascher und günstiger zu errichten sind, drittens deren Brennstäbe zu fast 99% wiederverwendet werden können und diese viertens keinen Uranabfall mehr hinterlassen, muss diese Technologie ENDLICH INFORMIERT und VORURTEILSFREI eingerichtet werden!
Die Grünen zerstören in großem Ausmaß Natur und Umwelt für ihre weltfremde Ideologie.
Nur leider ist das bei vielen noch nicht angekommen, weshalb man über diesen kriminellen Verein noch immer reden muss. Würden sich die Menschen in diesem Land mit Fakten statt mit Staatspropaganda und Inkompetenz befassen, wären die Grünen heute kein Thema.
Wird das strenge Waldgesetz, welches konsequent eine Wiederaufforstung für jeden zerstörten Quadratmeter Wahl verlangt durch den Mantelerlass ausser Kraft gesetzt ?
Liebe Frau Weber, schauen Sie sich bitte einmal dieses Video aus unserem nördlichen Nachbarland an. Das hat nichts mehr mit Politik/gesundem Menschnverstand/Regieren zum Wohle des Volkes zu tun. Nein: das ist schlicht weg nicht mehr normal und gehört in den Bereich der Psychiatrie, ohne wenn und aber! Und: allmählich hält dieses schreckliche/abnormale "Regieren" auch bei uns Einzug.
https://www.youtube.com/watch?v=3ygx8djpNqs&t=13s
Nur dass die Psychiatrie gegen Narzissmus und Grössenwahn auch keine Instrumente hat, ebensowenig gegen Dummheit.
Ja, da haben Sie teils recht "bmiller". Aber ein sicheres Instrument dagegen hätte - auch bei uns - das Stimm- und Wahl-Volk!
Richtig. Aber so lange unsere Qualitätsmedien links ticken und massiv Propaganda verströmen, sehe ich schwarz.
"Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter, als diese zu verteidigen!" Arthur Schopenhauer.
Wenn ich Filme im deutschen Fernsehen schaue und heute vielfach diese scheusslichen Windparks sehe, finde ich das zum Kotzen. Auch für seine Tesla Fabrik und seine Matchbox Karren wurde vor den Toren Berlins ganze Wälder, die Lunge unserer Natur. abgeholzt. Das brauchen wir in der bergigen Schweiz nun wirklich nicht.
Wälder und Bäume zerstören bedeutet Klima zerstören nicht Aufbau sondern Abbau……zukünftige Bio-Roboter-„Menschen“ brauchen keine Natur um zu überleben noch weniger Sauerstoff zum atmen. Die heutige biodiversitäte Gesellschaft, vor allem in der Schweiz, hat wenig Verbindung zu Wäldern und Bäumen. Im Gegenteil, Wälder und Bäume sind für sonnenhungrige eher störend!
Weber hat recht mit ihrer Haltung für PV und gegen Windkraft. Sich dann aber gegen AKWs zu stellen, lässt mich die Haare raufen. Damit ist Webers Strategie falsch, denn sie baut damit auf fremde (AKW) Hilfe.
Für das Geld könnte man in den Alpen überall wo noch fehlend lawinensichernde und klimafördernde Wälder aufforsten und verstärken und erst noch dem Klima wirklich dienen. Aber die Forstlobby ist leider viel kleiner als die Solar- und Windlobby...Und Wasserkraft wird fast nicht mehr gefördert, obwohl viel sinnvoller als die Wind-Solarverseuchung...
Vera Weber ist eben eine Umweltschützerin geblieben wie ich und alle echten früheren Grünen, und lassen sich nicht mit fisen Lügen täuschen und bekehren zu Umweltzerstörer der neuesten Deepstate-Religion..
Richtige Grüne sind ja auch noch richtig mit der Natur verbunden 📞🐚 und die nennen sich eigentlich auch gar nicht Grün🟩 sondern einfach nur Naturverbundene weil Natur-lieb-habende! Naturverbundene Naturliebhaber lieben die gesamte Natur 🦮🐈🦔🐓🐖🐄🌲🌳🪨🍌🍎🍏🥝🥦🌽🌼🌸☀️🌤️⛅️⛈️🌧️🌬️💦☃️🌎 selbst Menschen die ja auch Teil der Natur sind 🧍♀️🧍♂️🙄
Menschen sind Teil der Natur - und sollten im Einklang mit ihr leben. Dann aber bitte auch nicht nach neuen, umweltschädigenden AKW‘s rufen. Denn diejenigen, am lautesten nach Kernkraft schreien, interessieren sich nicht für die Natur, sondern für ihre Brieftasche.
AKWs sind vielleicht nicht so gut und Umweltschädigend, aber die neuen Erfindungen wie Solar und Wind werden viel die schlimmeren Naturzerstörer inkl. mit dieser Digitalisierung 5/6G usw. in der Zukunft sein. AKWs kennt man bereits, hat sich eher bewährt, die Natur wurde nie so zerstört wie die letzten Jahre, also besser AKW’s bis die Erfindungen freigegeben werden dürfen die ja angeblich schon existieren man halt nix daran verdient, die aber für kein Lebewesen schädlich oder zerstörerisch ist.
Alle würden gerne auf AKW‘s verzichten. Mit dieser Masseneinwanderung und der Tatsache, dass wir nicht ins Mittelalter zurückkehren wollen, ist es unumgänglich, dass wir die neuste Generation AKW’s in Angriff nehmen müssen.
Man hat doch die gescheiterten Vorlagen aus Deutschland und Frankreich und trotzdem widersetzt sich Rösti nicht den grünen und roten Subventionen-Schmarotzern. Schade, hätte mehr von ihm erwartet!
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, hat‘s mal geheissen. Möglich dass die nötige Menge bei Rösti noch nicht angekommen ist. Vielleicht kommt‘s ja noch! Das „Kollegialitätsprinzip“ muss abgeschafft werden damit man weiss wer wofür steht!
Genau. Diese Kollegialitätsprinzip-Seuche hat es bis in die Lehrerzimmer geschafft. Wegen diesem Prinzip heisst es schweigen, auch wenn man eine andere Einsicht in ein Geschehen hat oder bei einer widersinnigen oder schädlichen Entscheidung sein Gewissen läuten hört. Es ist ein Duckmäuser und Antifreiheitsprinzip.
Widersinnige, zukunftsschädigende und kontraproduktive Konkordanz, KEINE FRAGE!...
Im Grundsatz stimme ich Frau Weber zu. Dieses Stromgesetz ist in jeder Hinsicht schädlich für die Schweiz. Doch ihre Ideen zu Photovoltaikanlagen sind eben nur Fantasien. Im Winter und in der Nacht bringen diese Anlagen wenig bis gar nichts. Ohne Ausbau des Atomstroms mit Anlagen der neuesten Generation wird die Schweiz deindustriealisieren, so wie Deutschland.
Und ausserdem ist deren Entsorgung ebenso giftig wie die Uranbrennstäbe.
Hoffentlich wird dieser Grünenmist verboten, nur Lug und Betrug gegenüber dem Volk
Nein, das Volk hat den Atomausstieg nicht befürwortet. Er wurde ihm untergeschoben in einem Lügenpaket von Atom Doris. Die Energiewende für 45 CHF pro Haushalt. Und die dummen Bürger haben es ihr geglaubt. Heute wäre das wohl anders.
Doch noch eine Abstimmung wird wohl nicht zustande kommen?
Wenn der Strom wirklich knapp wird, wird das Volk auf den voreiligen Ausstieg aus der Atomkraft zurückkommen und das Gesetz ändern. Zumindest die bestehenden AKW‘s sollten sukzessive durch neue Reaktoren ersetzt werden können.
Alle, die diese unsägliche und zudem nutzlose Verschandelung der Landschaft, der Industrialisierung von Wäldern mit Flatterstrom und Infraschall produzierenden Vogel-, Fledermaus- und Insektenshredder, den monströsen Windkraftanlagen, verhindern wollen, müssen in den Abstimmungskampf treten. Mobilisieren von allen ereichbaren Mitmenschen, schreiben von Leserbriefen, von Kommentaren von was auch immer, spenden, mitmachen bei Aktionen usw. Diese Abstimmung muss gewonnen werden! WKAs, nein Danke!
Frau Weber ist die Tochter ihres Vaters und schon der hatte von Physik keine Ahnung. Sonne und wind als Energiequelle nutzen zu wollen, ist ein Verbrechen an der Natur, sonst gar nichts.
Mag sein, dass sie keine Ahnung von Physik hat. Dafür hat sie von ein paar relevanten Dingen viel Ahnung. - Aber Leute, die für Flatterstromproduktionsanlagen unsere Landschaft industrialisieren wollen, die haben weder von Physik noch von Elektrotechnik noch von Naturschutz noch von Ästhetik die geringste Ahnung. Das einzige was sie treibt ist die unbegründete Angst einer nicht existierenden Klimakrise oder noch schlimmer, die Aussicht auf Subventionen.
Laut Intern. Klimarat gibt es keine Klimakatastrophe.Ja, sie hat recht,es ist vollkommener Blödsinn,was passiert.Bäume gegen Windräder und Stromwerke abzuschaffen,ohne vollwertigen Ersatz zu haben.Bei Atom habe ich meine Meinung geändert,ich bin überzeugt,es werden Techniken entwickelt werden,die auch die "Abfälle" gebrauchen werden, schafft man alles ab,gibt es auc keine Atomforschung mehr.
Endlich jemand mit Verstand, danke Frau Weber! Es gibt genug Dächer von Gebäuden die man voll pflastern kann, dazu müssen wir nicht unsere wunderschöne Natur zerstören. Nur mit der Atomkraft bin ich nicht mit Ihnen einverstanden, die neue Technologien sollten ebenfalls geprüft werden, wenn auch nur als Backup. Was, wenn einer oder mehrere der grossen Vulkane ausbrechen und den Himmel für Jahre verdunkeln, woher kommt dann der Strom?
Jede weitere Solarzelle macht das Netz instabiler, erhitzt die Luft und im Fall, dass sie von Hagel zerstört wird, bleiben giftige Scherben übrig, die niemals vollständig entfernt werden können.
Die einfachste und sauberste Lösung wäre ein modernes Atomkraftwerk, sehe ich genauso 👍🏻 Bevor aber die Wälder gerodet und die Natur mit Solarparks verschandelt wird, ist mir eine Verschandelung der Häuser lieber 😅
Kernenergie ist kein Back-up, sie ist die Grundlast, die Bandenergie, das nie müde Arbeitspferd der Stromproduktion. Ausser den deutschsprachigen Ländern haben das inzwischen alle kapiert. - Es stimmt aber, dass man für praktisch unbrauchbaren Flatterstrom unser Landschaften nicht opfern darf.
Ich finde es immer wieder lustig, dass die Klimahysteriker davon sprechen, man müsse das Klima "retten". Ich frage dann immer: "Ja, stirbt denn das Klima nun?". Die Antwort lautet dann immer "Nein". Also warum müssen wir das Klima retten? Abgesehen davon besteht das Klima aus statistischen Wetterdaten. Da gibt es nichts zu "retten".
Rösti muss die Konkordanz wahren. Die eigentlich Schlimmen sind in der Verwaltung und die wurde nie, Betonung auf nie gwählt, aber von den früheren Bundesräten (m/w) installiert, gewandert durch die Institutionen.
Röstis Stromgesetz ist ein Enteignungs-, ein Zwangs- und Umweltzerstörungsgesetz. Es muss abgeleht werden. Frau Weber hat meinen Zuspruch und meine Stimme.
Ich stimme auch ohne Frau Webers Initiave mit nein.
Frankreich hat die Windräder verboten.
Warum in diesem Fall nicht den Franzosen folgen und nicht nur stets sich nach Deutschland richten?
Wer klärt Weber über die neusten Kernkraftwerke auf? Die arbeiten mit niedrig radioaktivem Material…
Bravo, Frau Weber. Bei jedem einzelnen Baum, der in der Stadt krank wird und deshalb gefällt werden muss, schreien die Grünen und Linken auf. Aber, wenn sie für Windräder halbe bis ganze Wälder abholzen wollen, ist kein Aufschrei zu vernehmen. Das nennt sich Schizophrenie! NEIN zu diesem 'Mantelerlass' .... welcher Mantel ist da gemeint? 🙈
Ich bin nicht sicher, ob Frau Weber das Problem der Stromversorgung durchblickt. Sie will offenbar alleine dem Solarausbau auf bestehenden Bauten favorisieren. Doch damit alleine können die Kernkraftwerke -die sie ablehnt- nicht ersetzt werden. Das Argument, dass das Volk es beschlossen habe, zieht nicht: Das Volk wurde jahrelang über die "Energiestrategie 2050" belogen. Doch nicht einmal d. Leuthard hat die Notwendigkeit von Gaskraftwerken (bis zu 4,5 GW) bestritten -nur nicht hierzulande.
Erst mal das Energiegesetz weg und dann Frau Weber über energietechnische Fakten bezüglich neuer Kerkrafttechnik aufklären. Sie ist nicht die einzige, der es an Wissen mangelt. Ihr Nein zu diesem Enteignungsgesetz unterstütze ich zu 100%. Mit Solar und Windkraft geht eine Volkswirtschaft den Bach runter. Viel zu teuer und ineffizient und eine Wertminderung eines unserer Aktiva, der Natur.
Vorab auf SRF1 (ARENA, CLUB, usw.) ist ständig mitanzusehen und -hören, dass vorab sämtliche Genossen:innen der SP und Grünen entweder total UNinformiert sind oder sich vielmehr gegen die neusten Entwicklungen der AKW's 4. Generation sperren: Ein absolutes Armutszeugnis, denn ihre seit Jahren geäusserten Bemerkungen "AKW-Bau dauert viel zu lange und diese sind viel zu teuer" werden durch ständige Wiederholungen nicht wahrer!...
Recht hat sie! Hoffentlich gewinnt sie.
Hut ab vor Vera Weber.Leider hat Rösti noch immer nicht verstanden dass Windräder und Windparks der Umwelt schaden, und bewiesenerweise Menschen krank macht!
Rösti weiss das sehr wohl, aber wer sich mit den Linken verbandelt, ist für ewig gefangen.
... genau darum war Rösti nicht die optimale SVP-Wahl in den Bundesrat. Ich hätte sehr gerne gesehen, wie Hansueli Vogt die Situation angegangen wäre.
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Frau Weber, Sie haben sehr gute und richtige Argumente gegen das extrem teure und total ineffiziente Stromgesetz (Mantelerlass). Vielen Dank für Ihren beispielhaften Einsatz! Wichtig ist Ihr Nein! Ich stimme auch nein zu diesem katastrophalen Stromgesetz, sage jedoch mit Überzeugung, Verantwortung und profunden Fachkenntnissen ja zur modernen Kernenergie. Am 21.1.1969 war ich im Rettungseinsatz im Rahmen des Reaktorunfalls Lucens. Die damalige Technik war gegenüber heute komplettes Mittelalter!
Bei den Befürworter des Mantelerlasses geht es nicht um die Energiesicherheit. Genauso wie es den Corona-Massnahmenfans auch nicht um die Gesundheit ging und der Klimasekte nicht um das Klima geht. Allen geht es nur um die vom Steuerzahler prall gefüllten Geldtruhen. Jeder dieser Heuchler und Verbrecher will sich da eine Portion sichern!
Das Klima kann und muss auch nicht gerettet werden. Die Natur wird zu einer Korrektur ansetzen, wenn sie es benötigt. Der Mensch in seiner Dummheit und Arroganz überschätzt sich gewaltig. Windräder sind nichts als eine grüne Ideologie und weder für das Klima noch für die Stromerzeugung relevant.