window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Wir Ungarn wissen, wer dieser Hermann Gessler ist»: Politiker Orbán.
Bild: ©Alexandra Pauli / ©Alexandra Pauli

«Europa hat seine Fähigkeit zur Selbstbestimmung verloren»

Die Weltwoche hat Viktor Orbán anlässlich ihres 90. Geburtstags in die Schweiz eingeladen. Im «Dolder Grand» hielt Ungarns Ministerpräsident seine grosse «Zürcher Rede». Wir drucken die eindringliche Ansprache zur Lage Europas in deutscher Übersetzung.

14 151 4
29.11.2023
Ich weiss nicht, wer überraschter war, dass dieses Treffen zustande kam, die Weltwoche oder ich. Schliesslich ist da etwas Seltsames daran, dass der Ministerpräsident eines fernen mitteleuropäischen Landes mit zehn Millionen Einwohnern einen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

14 Kommentare zu “«Europa hat seine Fähigkeit zur Selbstbestimmung verloren»”

  • Leider wurde die vorliegende - automatische - Übersetzung der Rede Viktor Orbans ind Deutsche nicht von einem Menschen redigiert und in eine gut leserliche Form gebracht. So entstanden teilweise wirre und unverständliche Satz-Ungeheuer, deren Sinn man allenfalls irgendwie erahnen kann.
    Ich finde es schade, dass die Weltwoche der Präsentation eines so wichtigen Vortrages nicht die erforderliche Aufmerksamkeit schenkte.

    2
    1
  • sifu sagt:

    Hut ab und höchsten Respekt davor wie Herr Orban ein Konzept für eine richtige Zeitenwende für Europa aufskizziert. Davon können sich alle Politiker der Altparteien eine Scheibe abschneiden. Danke an die WW für diesen Einblick.

    7
    0
  • Edmo sagt:

    Für Viktor Orbán und seine Standhaftigkeit hege ich schon lange viel Sympathie. Mit dieser Rede hat mir Orbán nun einen vertieften Einblick in seine Gedankenwelt gegeben und ich erkenne nun viel deutlicher, welch ein grosser Staatsmann Ungarns Ministerpräsident ist. Ich wünschte mir, in der Schweiz könnten vergleichbare Kaliber auch auf substantielle Mehrheiten zählen. Doch Christoph Blocher, aus ähnlichem Holz geschnitzt, wurde durch eine linke Intrige in die Wüste geschickt.

    11
    0
  • ek sagt:

    Vielen Dank für die Übersetzung. Es fehlt also die Wiedererlangung eines europäischen, werte-basierten Fundaments. Nichts davon ist vorhanden. Alle Bestrebungen weisen in die entgegengesetzte Richtung, beispielsweise der WEF-Ansatzes. Es ist das Gegenteil der derzeitigen Ausrichtung der EU. Auch die mittels Corona/Klima-Propaganda verfolgte Globalisierung steht dem entgegen. Ohnehin fehlen Persönlichkeiten, die eine notwendige Korrektur in Politik umsetzen könnten.

    9
    0
  • hans_schwinger sagt:

    Dank der Weltwoche und Orban. Wie nötig hätten wir in Deutschland doch einen Orban und ein Medium wie die Weltwoche.

    11
    0
  • Kalle Möllmann sagt:

    MERCI für diese extrem präzise Analyse der politischen Zustände in Europa.
    Auch ich hätte statt "progressive liberale Kräfte" vielleicht lieber "Idioten" oder "Sozialisten" oder "Vaterlandsverräter" geschrieben, weil DAS die Gedanken der Gegner sein könnten, aber "progressive liberale Kräfte", DAS trifft das SELBST-Verständnis dieser Mode Bewegung haargenau.
    Victor Orban ist eine Diagnose der Ursachen gelungen - die ich WELTKLASSE nenne - weil er nicht persönlich wird & niemanden verletzt.
    DANKE

    18
    0
  • TomTell sagt:

    Herzlichen Dank für den Abdruck dieser Rede. Das ist ein wahrer Staatsmann, der seine Bürger schützt vor all den schlechten Einflüssen aus dem restlichen Europa und der Welt. Und Gratulation an die Weltwoche, dass sie diesen Besuch ermöglicht haben.

    20
    1
  • juerg.lindenmann sagt:

    Da hat jemand noch Geschichts und Sendungsbewussstsein.

    14
    1
  • Baffy sagt:

    DankeWeltwoche für das Abdrucken der Rede in Deutsch.So konnte ich mir diese grandiose Rede in Ruhe durchlesen und auf mich wirken lassen.Wir brauchen unbedingt mehr Typen wie Orban in den europäischen Regierungen. Dies

    16
    1
  • Stefan Christen sagt:

    Viktor Orban verwendet den Begriff "progressive liberale Kräfte" für diejenigen, die unsere europäische und amerikanische Politik aktuell dominieren. Nun sind die Kräfte nicht liberal, sondern einengend und autoritär. Fortschrittlich sind sie auch nicht, sondern ein Zurück zu undemokratischen und diktatorischen Methoden des 18.Jahrhunderts. Typisch unsere Zeit sind sie nur darum, da die Begriffe in Wahrheit das Gegenteil von ihrem Wortlaut sind.

    13
    1
    • Gurkentruppe sagt:

      Nun, Orban spricht ja auch von "den Amerikanern" von welchen sich Europa loslösen muss, wohl wissend, dass doch Amerika selbst opfer derselben ominösen "progressiv liberalen" Kraft wurde, um fortan als deren Vehikel genutzt zu werden. Auch der Universalismus scheint mir keine amerikanische Eigenschaft zu sein, sondern erinnert dann doch eher an Tikkun olam. Aber nun gut, nennen wir sie halt "Amerikaner". Die Schweiz ist eben zweifelsohne auch so ein Ort, an dem man nicht frei sprechen darf.

      9
      1
  • herby51 sagt:

    Wenn man sieht was für ein Rückgrat Orban hat;Hut ab!Die USA haben ja eigentlich die Wahlen in Argentinien gesponsert und gewonnen.Javier Milei ist ja ein totaler US Fan.Und solange der Dollar nicht total abstürzt wird es immer Politiker geben die sich sponsern lassen. Darum habe ich grosse Achtung vor Orban, einer der ganz wenigen Politiker die das Spielchen der USA nicht mitmachen.

    25
    2
  • Heidi V. sagt:

    1000 Dank🙏 an die WW für diesen aussergewöhnlichen und stimmenden Bericht. Ich habe mir zwar die Rede angehört, lese es aber gerne nochmals😊

    25
    1
  • fredy-bgul sagt:

    Herzlichen Dank für den übersetzten Abdruck der Rede in der Papierausgabe. Aus meiner Sicht eine kolossale Rede, die ich selbst als mögliche Zeitenwende für Europa sehe. Die europäischen Nationen müssen sich mit der letzten Glut aus der Asche erheben.
    Die These ORBAN‘s zum Verlust der Selbstbestimmung erkenne ich auch für die CH. Wir glauben nicht mehr an uns selbst und meinen, im Kopieren bei dem Globalisten das Heil zu finden. Weit gefehlt. Die Geschichtsbücher lernen uns etwas anderes.

    30
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.