Die Familienpolitik ist auch in der Schweiz zu einem hart umkämpften ideologischen Schlachtfeld geworden. Ein falsches Adjektiv im falschen Moment kann langjährige Freundschaften beenden. Die politisch korrekte Auffassung des Themas konzentriert sich auf folgende, mitleidlos verteidigte Kernideen. Erstens: Der Staat hat Kinderkrippen zu fördern. Zweitens: Berufstätige Mütter sind bessere Menschen als Mütter, die zu Hause für ihre Familien sorgen. Drittens: Der Staat hat dafür zu schauen, dass es möglichst viele berufstätige Mütter gibt, wobei die Erziehung der eigenen Kinder nicht als Beruf gilt, sondern als Ausdruck eines rückständigen, vorsintflutlichen, unemanzipierten Mensch ...
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