Vor ein paar Wochen sorgte bei uns in Deutschland die ARD für grosses Aufsehen, leider nicht durch eine künstlerische oder journalistische Leistung. Anlass war eine Onlinemeldung der «Tagesschau», in der es über eine Reform des Familienrechts hiess: «Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.»
Statt «Mutter» also: entbindende Person. Gemeint war wohl «gebärende Person», eine entbindende Person wäre ja zum Beispiel eine Hebamme oder ein Geburtshelfer. Die bei der ARD schreibende Person kannte sich also entweder mit der deutschen Sprache oder mit dem Geburtsvorgang nicht gut aus.
Nun ist e ...
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Wann hört endlich das Schlagen (bashing) der Woken auf? Die sind nicht verantwortlich, weil sie eben ihren Sinnen folgen. Das Problem sind die vielen Andern, die sich das sprachlos bieten lassen. Sie sind eben "Höseler".
Gut geschrieben und argumentiert.
Aber (immer noch) viel zu nett und zu verständnisvoll... einen Schnudergoof muss man - trotz Güte und Verständnis - auch hart anfassen. Sonst versteht der nix.
Meine Unterstützung und anfängliche Sympathie für diese kleinen Gruppen, hat sich nun ins Gegenteil verkehrt.
Es ärgert mich nur noch, wenn ich über dieses ganze Affentheater lesen und hören muss.
Die Werbekampagne mit dem Bud Light Bier in den USA ging voll in die Hose, und das ist gut so.
Migros und co. sollten auch aufpassen, und den Bogen nicht überspannen. Nach dem Mohrenkopf Verbot, wollen sie nun auch noch alle anderen woken Themen beackern, und werden damit völlig unglaubwürdig.
Wir könnten Migros eine Lektion erteilen!
Dieser ganze Quatsch kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer noch Menschen mit xx und (vorläufig?) Menschen mit xy Chromosomen auch nach allfälliger Geschlechtsumwandlung oder Selbstneudeklaration geben wird.