Rückblickend gesehen war es eine Peinlichkeit. Im März flüchtete das Parlament Hals über Kopf aus der laufenden Frühlingssession und liess den Bundesrat mit der Corona-Krise allein. Die Ersten, die weglaufen wollten, waren SVP-Politiker, die anderen zögerten nicht lange. Dann hörte man eine Zeitlang von den Parteien nichts mehr, alle standen wie ein Mann hinter der Landesregierung, die via Notverordnungen die Geschicke lenkte und das Land im März in einen mehrwöchigen Teil-Lockdown schickte. Die erste Partei, welche die unheimliche Ruhe beendete, war die SVP. Sie forderte vom Bundesrat eine Exit-Strategie, die Freisinnigen zogen nach. Seither, das ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.