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Gängelung von oben

Rund ein Drittel der Schweizer Lehrer ist Burnout-gefährdet. Die Ursachen sind vor allem hausgemacht. Bildungsakademiker machen den Praktikern das Leben schwer. Warum befindet sich die Schule in Schieflage? Wie retten wir unsere Lehrer?

Philipp GutPhilipp Gut
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06.11.2014
Ein Berufsstand am seelischen Abgrund: Jeder dritte Lehrer in der Schweiz fühlt sich aus­gelaugt und steht vor dem Burnout. Eine neue Nationalfondsstudie kommt zu alarmierenden Resultaten. Rund zwanzig Prozent der ­befragten Pädagogen geben an, «ständig überfordert» zu sein. Nur schon auf der Oberstufe seien mehr als 10 000 Lehrer akut gefährdet, heisst es im Bericht. Die Betroffenen kommen auch in der Freizeit nicht mehr zur Ruhe und klagen, müde, schwach und krankheitsanfällig zu sein. Selbst wenn der Befund Burnout heutzu­tage etwas gar schnell bei der Hand ist: Diese Studie muss zu denken geben, die Aussagen der Lehrer sind ernst zu nehmen. Offenbar ­leidet hier ein Berufs ...
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