Bizarr bleibt die Rolle des Schweizer Sondergesandten Jean-Pierre Gontard in Kolumbien. Die Weltwoche enthüllte in ihren letzten beiden Ausgaben, dass der im Auftrag unseres Aussendepartements (EDA) zwischen der Regierung in Bogotá und den Geiselnehmern der Farc operierende Lehrbeauftragte aus Genf möglicherweise allzu grosse Sympathien für die linken Drogen-Guerilleros hegte. E-Mails eines führenden Farc-Funktionärs nährten zudem den Verdacht, der Schweizer habe sich gegen den Willen des kolumbianischen Präsidenten und ausserhalb seines Mandats an illegalen Lösegeldtransfers beteiligt. Gontards Vorgesetzte in Bern dementierten die Vorwürfe umgehend. Amtsvorsteherin Micheline Calmy ...
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