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Dumpf brodelt das Unbehagen.
Bild: Rights Managed via www.imago-images.de / imago images/Mary Evans

«Hängt sie höher!»

Nächste Woche beschäftigen sich die Politiker an einer Sondersession mit dem Untergang der Credit Suisse. Das Manager-Bashing wird unerträgliche Ausmasse annehmen. Sinnvoller wäre eine Durchleuchtung von Finanzmarktaufsicht, Nationalbank und Bundesrat.

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05.04.2023
Die Zeichen stehen auf Vergeltung. Man fordert Skalpe. Man will die Bankmanager und die «Abzocker» hängen sehen. Nirgends tobt sich der angeschminkte Volkszorn der Politiker schöner aus, als wenn sie die Führungseliten der Finanzwirtschaft ...
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2 Kommentare zu “«Hängt sie höher!»”

  • tim_heart777 sagt:

    Die Verantwortlichkeit für die Börsengeschäfte und Derivate ist das Eine, aber sich trotz Verlusten Boni auszahlen zu lassen, und dass in Milliardenhöhe, grenzt an Kriminalität, sicherlich ist es Abzocke. Man darf hoffen, dass das CS-Debakel mind. dazu führen wird, endlich die Mitverantwortung und Mithaftung der überbezahlten Manager mehr an ihr Gehalt/Boni zu binden. Der Unternehmer soll nicht der Einzige sein, der mit seinem Vermögen für den Erfolg haftet. Bankgeschäfte sind kein Glückspiel!

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  • ulswiss sagt:

    Es geht nicht um die Gewinne, welche die CS in den einigen letzten Jahren gemacht haben. Es geht doch darum, dass diese Top-Manger zugelassen haben, dass irgendwo Bankers mit dem Geld der Bank so was wie MONOPOLY gespielt haben. Nur so sind so hohe Verluste zu erklären, dass bis zu 250 Milliarden CHF zur Absicherung nötig werden können. Betreffs der eingegangenen Risiken zu denken, dass es schon gut herauskommen werde reicht nicht. Ich war immer dagegen, dass die Banken selbst spekulieren.

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