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Hildebrand muss gehen

Die Glaubwürdigkeit des SNB-Chefs ist dahin. Um das Ansehen und die Handlungsfähigkeit der Nationalbank nicht weiter zu beschädigen, bleibt ihm nur eines: der Rücktritt.

Philipp GutPhilipp Gut
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05.01.2012
Nach den neusten Enthüllungen über die In­siderfeschäfte von SNB-Chef Philipp Hildebrand steht fest: Die grösste Gefahr für die Schweizerische Nationalbank sind nicht deren Kritiker. Die grösste Gefahr für die Schweizerische Nationalbank ist deren Präsident. Hildebrand hat, wie die Weltwoche in dieser Ausgabe detailliert belegt, wiederholt Devisenspekulationen getätigt. Was, wie er in ­einem Bilanz-Interview selber sagte, interne Regeln verletzt und gegen das Strafgesetz verstösst. Während er mit fragwürdigen und letztlich vergeblichen Interventionen zur Stützung des Euro Milliardenverluste zu­lasten der Allgemeinheit einfuhr, nutzte er sein Insiderwissen zu privaten Spekula ...
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