Ken Carson: A Great Chaos. Opium/Interscope Records
Sie nannten es Hip-Hop. New York, Bronx, 1973. Mit zwei Plattenspielern, Breakbeats und Rap schaffen DJs und MCs eine neue Musikrichtung. Das einflussreichste Hip-Hop-Magazin, The Source, beschreibt die damalige Wirkung von Rap als «Ghetto-CNN», in dem von Leid und Hoffnungslosigkeit im Alltag schwarzer Jugendlicher berichtet werde. Bis sich der Hip-Hop zwanzig Jahre später fast selbst zerstört – mit tödlichen West-/Ostküsten-Konflikten im Gangster-Rap, mit Auftragsmorden, Drogenkriegen und gnadenloser Frauenfeindlichkeit.
Und jetzt also die Nachkriegsjahre. Seit ein paar Jahren gelangt eine neue Hip-Hop-Heimat auf ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.