Es wäre das grösste Comeback seit dem Boxer Muhammad «Ich bin der Grösste» Ali. Der frühere US-Präsident Donald Trump, zumindest punkto Rhetorik dem Faust-Champ ebenbürtig, gilt als Favorit der Wahlen. Wer hätte das gedacht? Noch vor zwei Jahren, gejagt und auch juristisch verfolgt von seinen Gegnern, schien er am Boden zu liegen. Was immer Trump am Ende auszeichnet: Er ist ein Unternehmer mit gewaltigen Nehmerqualitäten, einer, der sich nicht unterkriegen lässt, der weiterkämpft. Ginge es ihm nur ums Ego, wie seine Kritiker höhnen, wäre er kaum in der Lage, als bestens situierter Ruheständler mit doch schon 78 Jahren solch ungeheure Energiereserven freizumachen.
Trump ist der typische Outsider, der Quereinsteiger, keiner aus dem «tiefen Staat», keine Kreatur des Washingtoner Establishments, sondern, wie vielleicht einst der bei uns bis zuletzt unterschätzte und belächelte Ronald Reagan, der allerdings das Flair des grossväterlichen Gentleman-Humors verbreitete, ein Unkonventioneller, ein Mann der Unterhaltungsbranche und der Wirtschaft. Allein daran, wie unsere Medien auf diesen an sich faszinierenden Typus des politischen Aussenseiters einprügeln, lässt sich ermessen, wie sehr der Journalismus geistig vereinnahmt, ja geradezu mental verstaatlicht ist. Offenbar können Journalisten kaum mehr damit umgehen, wenn ein Nicht-Insider sich erdreistet, die heiligen Kreise der Berufspolitiker aufzumischen.
Um meine vermutlich längst bekannte Meinung in dieser Sache offenzulegen: Ich bin für Trump. Wäre ich Amerikaner, gäbe es keinen Zweifel, kein Zögern, dass ich bei der Alternative Harris/Trump nicht die demokratische Kandidatin, sondern den Republikaner wählte. Ich stelle ab auf die erste Amtszeit, als Trump hervorragende Wirtschaftszahlen lieferte, die staatliche Regulierung schrumpfte, die illegale Migration drosselte und durch seinen robusten Kommunikationsstil, der allerdings meistens in Kompromisse, in einen «Deal» mündete, auch wesentlichen Anteil daran hatte, dass es keine Kriege gab wie heute. Natürlich hatte das auch mit der kalkulierbaren Unberechenbarkeit dieses Präsidenten zu tun, der aus einer Politik der Stärke heraus dann doch die Einigung, den Frieden suchte. Auch für die Schweiz war die Ära Trump eine gute Zeit wie eigentlich immer, wenn in Washington die Republikaner regieren.
Seine Gegner, von Anfang an schockiert, dass es dieser aus ihrer Sicht unmögliche Mensch überhaupt geschafft hatte, wichen von Anfang an, vermutlich aus Verzweiflung, einer sachlichen Auseinandersetzung aus. Weil es ihnen nicht gelang, Trump zu widerlegen, begannen sie, ihn zu verleumden, strafrechtlich zu verfolgen, juristisch aus dem Amt kegeln zu wollen, da sie es demokratisch nicht geschafft hatten, mit zum Teil irrwitzigen Vorwürfen und Unterstellungen, die nun im Wahlkampf vollends ins Fiebrig-Derangierte driften. Herausforderin Harris hatte einen lichten Moment nach dem ersten TV-Duell, doch ihr Stern sank rasch. Statt zu sagen, was sie will, bezichtigte sie Trump, das ist bequemer, er sei ein Faschist. Ihre linken Verbündeten und die Medienhäuser dröhnen diesen Befund zum scheppernden Crescendo hoch, das Kreischen eines intellektuellen Nervenzusammenbruchs.
Aber das ist alles andere als harmlos. Wer seinen Gegner als «Faschisten» diffamiert, gibt ihn zum Abschuss frei, stellt ihn in eine Reihe mit den grössten Verbrechern der Geschichte. Kein Wunder, können sich Verrückte aufgerufen fühlen, wie passiert, mit der automatischen Schusswaffe das daraus abzuleitende Urteil gleich selber zu vollstrecken. Die Intoleranz der linken Gutmenschen kennt keine Grenzen, und gerade weil sie sich mit der Moral im Bunde wähnen, lassen sie sich jede Schandtat durchgehen, denn sie dient ja angeblich einem höheren Zweck. Durch die Art jedoch, wie Trump seinen beiden Attentätern und den Feinden trotzt, hat er sich vielleicht nicht nur in den Augen seiner Anhänger die Aura eines fast mythischen Helden erworben, einer Kämpfernatur, eines John Wayne der Politik, der sich der Arroganz, der Anmassung und der masslosen Verachtung des linken politischen Establishments unbeugsam entgegenstellt.
Trumps wichtigster Satz während des Wahlkampfs war die von Bloomberg zitierte Bemerkung, er sehe Russland und China nicht als Feinde der Vereinigten Staaten, sondern als potenzielle Partner. Gelänge es ihm tatsächlich, wie er ankündigt, den Ukraine-Krieg noch vor Amtsantritt zu einem für alle Seiten vorerst befriedigenden Ende zu bringen, wäre dies ein nobelpreiswürdiges Verdienst und eine gute Nachricht. Weniger erfreulich wirkte sich aus, sollte Trump ernst machen mit seiner Drohung, den Welthandel mit einem Krieg um Zölle heimzusuchen. Sein Plan, die nach Asien abgewanderte Industrie in die Vereinigten Staaten zurückzuholen, ist eine tröstliche Botschaft für die weisse Wählerschaft im Mittleren Westen, aber als Konzept untauglich. Allerdings ist Trump, wenn man auf seine Taten und nicht auf seine Worte schaut, kein Ideologe, sondern ein Pragmatiker, ein Wirtschaftsmann eben, was unsere Medien ihren Lesern seit Jahren verschweigen.
Trumps wichtigster Satz war die Bemerkung, er sehe Russland und China nicht als Feinde.
Kühn ist die Behauptung, Trump sei so etwas wie ein amerikanischer Mussolini. Dass er eine Gefahr für die Demokratie darstelle, scheint für den professionellen Meinungsmainstream eine ausgemachte Sache. Gemach, gemach. Auch hinter solchen Einschätzungen steckt die hässliche Fratze der Arroganz, eine Geringschätzung, ja Verachtung, vor allem Verkennung der demokratischen Institutionen der USA und der amerikanischen Bevölkerung. Gerade die Europäer, die den Faschismus erfunden haben und nur dank den Amerikanern (und Russen) von ihm befreit wurden, sollten den Mund weniger voll nehmen. Einleuchtend scheint mir immer noch, was der grosse Historiker Victor Davis Hanson der Weltwoche über den vielleicht bald ins Weisse Haus zurückkehrenden Präsidenten sagte: Trump sei für die USA so etwas wie eine politische Chemotherapie. Es tue zwar weh, und nachher sehe man schlimm aus, aber am Ende gehe das Land gesünder und gestärkt daraus hervor. Hoffen wir, Davis hat recht, und möge die Trump-Therapie auch auf unser angekränkeltes Europa wirken.
Danke Roger Köppel für diesen ausführlichen Bericht. Ich wünsche Donald Trump alles gute und dass er President wird,er hat auch der bessere Vize Für Amerika und Europa wäre es gut,diese zwei Herren im weissen Haus zu sehen. Das ewige lachen von Harris ist mer schrecklich als gewinnend und ihr Vize ist auch nicht so gewinnend mit seinen Ideen. Also Trump aber wir sind ja in der Schweiz und haben nichts zu sagen.
„Der frühere US-Präsident Donald Trump, gilt als Favorit der Wahlen. Wer hätte das gedacht?“ - Mit absoluter Sicherheit mindestens 75 Mio. trump-faszinierte Amerikaner, plus einige Mio. weltweit (incl. wir hier). Unfair, dass Biden (nach seinem Müll-Auftritt) jetzt bis einschließl. 5. Nov. von seinen Kollegen weggesperrt wird (Entschluss der Harris-Kampagne und WH-Mitarbeiter), damit „die alte Fauxpas-Maschine“ nicht noch mehr oder gar schlimmeres anstellt …
Ich hoffe für einmal, dass hier die Frauenquote nicht zieht und Donald Trump erneut gewählt wird.
Dem Meinungsmainstream mangelt es an Professionalität, deshalb kläffen deren Angestellte/Freiberufler so herum. Das jedoch können sie nur solange, bis sie von Inhabern zurückgepfiffen werden, wie jetzt die Washington Post von Jeff Bezos. Mit der Ukraine verhält es sich wohl ähnlich. Sollte D. Trump wieder US-Präsident werden, pfeifft er Hr. Selenskyj kurzerhand zurück.
Ein toller Vortrag aus dem Herzen und dem Verstand. Hoffen wir das die USA und der gesamte Westen zu Verstand und Verantwortung findet. Die Welt hat es verdient, aber unser Weg ist weit und steinig.
Update:
„CNN-Senior für politische Daten, Harry Enten, markierte mehrere Anzeichen dafür, dass der ehemalige Präsident Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen am Mittwoch Vizepräsidentin Kamala Harris besiegen könnte, und ging sogar so weit, es als "offensichtliches" Ergebnis zu bezeichnen.“
Mit Übersetzungsfunktion:
https://www.mediaite.com/tv/cnns-harry-enten-flags-key-signs-of-impending-trump-victory-you-cant-say-you-werent-warned/
Köppel ist einfach nicht mehr ernst zu nehmen. Trump spricht öffentlich vom Feid im Innern und droht das Militär gegen diese einzusetzen. Da irgendwas von Mainstreammedien zu faseln, die Trump faschistische Züge vorwerfen, ist einfach Realitätsverweigerung.
China droht er mit Strafzöllen, lässt aber seine Trumpbibel dort drucken. Der Typ erzählt einfach das, was seine Anhänger gerade hören wollen. Ein Straftäter, der vorallem seine Immunität im Sinn hat, ist kein Präsident für das Volk.
Da es kein Zurück in die Vergangenheit gibt, wird Kamala gewinnen.
Das Seiende will mehrheitlich Neues ausprobieren. Das war '16 Trumpps und ist diesmal Kamalas Vorteil.
"Andrej Schitow ist einer der besten USA-Kenner Russlands, weil er fast 40 Jahre als Korrespondent der TASS in Washington gearbeitet hat und dort bestens vernetzt ist. Er kennt in den USA, das zeigen seine Artikel immer wieder, fast jeden, der in den USA in Politik und Medien Rang und Namen hat" https://anti-spiegel.ru/2024/eine-russische-prognose-ueber-den-ausgang-der-us-wahlen-und-die-folgen/
„Allerdings ist Trump, wenn man auf seine Taten und nicht auf seine Worte schaut, kein Ideologe, sondern ein Pragmatiker …“ In D, so stellt man erschrocken fest, gibt es nicht einen einzigen Pragmatiker in der Regierung. Und das nun schon seit Jahrzehnten nicht. Dementsprechend sieht es auch in D aus.
Die Idee,dass Trump wirklich einen Plan für einen solchen "Frieden" vor seinem Amtsantritt hat ist naiv und lächerlich. Er würde natürlich versuchen den Putin/Orban Plan eines Waffenstillstandes zu pushen unter Abgabe von Territorium an Russland ohne Sicherheitsgarantien. Chance = 0.
Nicht vergessen: Trump hatte schon versprochen in seiner ersten Amtszeit den Konflikt zwischen Israel und Palästina zu lösen. Rausgekommen ist nichts.
Trump könnte die ganze Welt befriedigt, dieses woke linksgrüne Kommitee würde ihm nie den Friedensnobelpreis geben! Da war der Kriegstreiben Obama schon eher ihr Kandidat!
@ Detlef Dechant
Nee, nee … das könnten sich die ollen „Demokraten“ gar nicht leisten - die wollen ja sicherlich wenigstens 2028 die Wahl gewinnen. Dazu brauchen sie aber auch Rep.-Wähler. Stellen sich die Linken zuvor jedoch bei einer möglichen Friedensnobelpreisvergabe an Trump quer, verzeiht das keiner mehr. Trump wird so abräumen: das WH, den Senat, den Kongress und den Friedensnobelpreis. So.
Nachdem Biden die Anhängerschaft Trumps als „Müll“ bezeichnet hat,ist Trump gestern bei einer Wahlveranstaltung in einem Müllwagen aufgetaucht. Humor hat er ja..;-))…
(2) So wird eine mögliche zweite Präsidentschaft von Bovine Don, mit den Liebesbriefen eines Unholds an andere Unholde, wie seine erste sein, einen heiden Spass für PTT.
(1) Renaissance-Mann und Friedensaktivist Köppel huldigt dem Bovine Don in der irrigen Annahme, ein amtierender US-Präsident sei allein verantwortlich für "hervorragende Wirtschaftszahlen" (obschon sein Vorgänger einen grösseren Anteil daran hatte) oder er "wesentlichen Anteil daran hatte, dass es keine Kriege gab wie heute" (wobei die russische Invasion der Ukraine ab 2022 ohne seine Präsidentschaft undenkbar wäre).
Deine argumentative Schärfe ist sehr beeindruckend, DomDom!
Den Westen kann nur Trump noch retten!
Danke Herr Köppel für diesen sehr guten Artikel.
Die Aussage von Historiker Victor Davis Hanson bezgl. Vergleich Chemotherapie finde ich passend.
Ich glaube (und hoffe), dass Tump die Wahl gewinnen wird, ob er die Auszählung gewinnt weiss ich nicht… 09:21
Wie naiv muss man sein, um dem Grossmaul und Profi-Lügner Trump seine ‚Versprechen‘ und Ankündigungen zu glauben?
Indem man klar sieht, und den MSM-Lügen nicht mehr glaubt? Vielleicht desshalb??
They are eating the cats. They are eating the dogs.
Was kannst du dazu sagen, DomDom?
"Gelänge" ihm das, dann müsste man doch sehr genau hinterfragen, zu welchem Preis er den Westen verkauft hat.
Wir hoffen auf die Vernunft und den Durchblick der Amerikaner: Trump ist der Richtige! Wer das noch immer nicht sehen will, der hat ein dickes Brett vor dem Kopf.
Kleine Ergänzung: die Abfolge könnte optimiert werden, indem man die Coronapolitiker schon relativ zeitnah richtet, aber das würde ich Trump verzeihen, wenn das noch ein Jahr dauern würde…;).
->… und kein Mensch mehr auf der Welt leidet an Armut und Hunger. Nach einem Jahr werden die Firmenbosse der Coronazeit und sämtliche Verantwortliche hingerichtet. Ab dem Moment fand die weltweite Aussöhnung statt und sämtliche Waffen der Erde wurden abgebaut und zu wichtiger Infrastruktur umgenutzt. Trump, Putin und Xiping übergeben an ihre Nachfolger eine ausgesöhnte, friedliche und glückliche Menschheit an die nächste Generation.
Das es anders kommen wird, ist so klar, wie das Amen i d Kirche
Donald Trump gewinnt,1Tag später Ukraine Krieg beendet,1Tag später Israel/Gaza beendet,1Tag später V.d.Leyen und EU entmachtet, Konflikt China/Taiwan gelöst. Ab dann Freihandel, Steuern runter und Migration beendet. Endlich geht es allen Menschen wieder gut, Putin, Xiping und Trump gehen regelmäßig Golfen, Angeln und helfen Korea beim Strassenbau neuer 8 spuriger Nordsüdverbindungen. Nordstream wird zu Westostsüdstream ausgebaut, die Gewinne fließen an die Menschen aller Länder…->
Bei den Buchmachern in den USA führt Mr. Trump mit riesengroßem Abstand vor Mrs. Harris. Das gibt großen Anlaß zur Hoffnung. Andererseits benötigt Mr. Trump auch einen Erdrutschsieg, um "kleinere" Unregelmäßigkeiten, ich will es einmal so ausdrücken, zu überspielen. Und um eine nachhaltige Wende zum Besseren bewirken zu können, benötigt er eine satte Mehrheit in beiden Häusern. Hohe Hürden also.
Friedensnobelpreis: Nach Maßgabe des Stifters soll er an denjenigen vergeben werden, „der am meisten oder am besten auf die Verbrüderung der Völker und die Abschaffung oder Verminderung stehender Heere sowie das Abhalten oder die Förderung von Friedenskongressen hingewirkt“ und damit „im vergangenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen erbracht hat. Ich bezweifle, dass ausgerechnet ein Amerikaner würdig genug wäre den Preis zu erhalten.
Bei Obama war der Preis wirklich "Perlen vor die Säue geworfen". Er hat diesen Preis niemals verdient. Aber Trump verdient es, dass man ihm vertraut, und dass er den Osten mit dem Westen vereinen kann. Deshalb kann man nicht in Bausch und Bogen einem "Amerikaner" diesen Preis absprechen!
Ja genau. Und der Intriegenkönigin Nancy Pelosi werden bei der Wahl von Trump ihre Implantate runterrutschen 🙂 und in Hollywood gehen die Lichter aus.
Trump ist schlichtweg der #GOAT (Greatest of all Times!).
Und die Linken machen was sie immer tun: Lügen, verdrehen, sich winden und andere beleidigen. Und dann behaupten, es sei aus dem Kontext gerissen worden.
#MAGA
Die Äusserungen von Biden (resp. der Demokratischen Partei) und diversen Deutschen Politikern der Regierungsparteien über die Wählerschaft der jeweiligen Opposition sind einer Demokratie unwürdig. Wir müssen alles daran setzen, die menschenverachtenden Ziele der sogenannten Agenda 2030 und ihrer Jünger zu bodigen.
Ich hoffe für einmal, dass hier die Frauenquote nicht zieht und Donald Trump erneut gewählt wird.
Was heisst "für einmal die Frauenquote nicht zieht"? Zählen Sie doch mal die Frauen auf, die wirklich ein Segen sind für die Politik: Da reichen 5 Finger an einer Hand!
Ein toller Vortrag aus dem Herzen und dem Verstand. Hoffen wir das die USA und der gesamte Westen zu Verstand und Verantwortung findet. Die Welt hat es verdient, aber unser Weg ist weit und steinig.
Zum Nobelpreis für Trump ist noch ein langer Weg. Man muss ihn leben lassen, dann dürfen in der Wahlnacht nicht plötzlich 100 Mio demokratische Briefstimmen auftauchen, dann muss er gewinnen, dann muss man ihn leben lassen. Wenn das passiert, könnte er die USA einer Chemotherapie unterziehen. Aber das letzte Hindernis bleibt unüberwindbar: die Nobelpreiskommission würde den Preis eher Putin verleihen, bevor sie ihn an Trump vergäben. Popcornzeit im spannenden Realkino!
„Der frühere US-Präsident Donald Trump, gilt als Favorit der Wahlen. Wer hätte das gedacht?“ - Mit absoluter Sicherheit mindestens 75 Mio. trump-faszinierte Amerikaner, plus einige Mio. weltweit (incl. wir hier).
Unfair, dass Biden (nach seinem Müll-Auftritt) jetzt bis einschließl. 5. Nov. von seinen Kollegen weggesperrt wird (Entschluss der Harris-Kampagne und WH-Mitarbeiter), damit „die alte Fauxpas-Maschine“ nicht noch mehr oder gar schlimmeres anstellt …
Dem Meinungsmainstream mangelt es an Professionalität, deshalb kläffen deren Angestellte/Freiberufler so herum. Das jedoch können sie nur solange, bis sie von Inhabern zurückgepfiffen werden, wie jetzt die Washington Post von Jeff Bezos. Mit der Ukraine verhält es sich wohl ähnlich. Sollte D. Trump wieder US-Präsident werden, pfeifft er Hr. Selenskyj kurzerhand zurück.
Ja, apropos mangelnde Professionalität: man staunt nicht schlecht über das Vokabular alteingesessener Journalisten - mitunter gerade gekürter „Fernsehpreisträger“ - die sich nicht beherrschen können und Donald Trump in äußerst abfälliger Manier z. B. einen „Möchtegern-Präsidenten“ nennen und über ihn in einem Ton herziehen als gäb‘s kein Morgen mehr. Die Berufe Politiker und Journalist sind inzwischen im Ansehen ganz unten angekommen.
Wird sich mit Verbreitung künstlich hergestellter Intelligenz und bewegten Bilderbrillen von selbst erledigen. Zudem sie vor Sonnenlicht und frühzeitiger Augenfaltenbildung schützen
Danke Roger Köppel für diesen ausführlichen
Bericht. Ich wünsche Donald Trump alles gute und dass er President wird,er hat auch der bessere Vize
Für Amerika und Europa wäre es gut,diese zwei Herren im weissen Haus zu sehen.
Das ewige lachen von Harris ist mer schrecklich als gewinnend und ihr Vize ist auch nicht so gewinnend
mit seinen Ideen. Also Trump aber wir sind ja in der Schweiz und haben nichts zu sagen.
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Update: „CNN-Senior für politische Daten, Harry Enten, markierte mehrere Anzeichen dafür, dass der ehemalige Präsident Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen am Mittwoch Vizepräsidentin Kamala Harris besiegen könnte, und ging sogar so weit, es als "offensichtliches" Ergebnis zu bezeichnen.“ Mit Übersetzungsfunktion: https://www.mediaite.com/tv/cnns-harry-enten-flags-key-signs-of-impending-trump-victory-you-cant-say-you-werent-warned/
Köppel ist einfach nicht mehr ernst zu nehmen. Trump spricht öffentlich vom Feid im Innern und droht das Militär gegen diese einzusetzen. Da irgendwas von Mainstreammedien zu faseln, die Trump faschistische Züge vorwerfen, ist einfach Realitätsverweigerung. China droht er mit Strafzöllen, lässt aber seine Trumpbibel dort drucken. Der Typ erzählt einfach das, was seine Anhänger gerade hören wollen. Ein Straftäter, der vorallem seine Immunität im Sinn hat, ist kein Präsident für das Volk.
Da es kein Zurück in die Vergangenheit gibt, wird Kamala gewinnen. Das Seiende will mehrheitlich Neues ausprobieren. Das war '16 Trumpps und ist diesmal Kamalas Vorteil.