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«Ich erwartete eine Einreisesperre»

Marcel Koller hat die österreichischen Fussballer zu ungewohnten Erfolgen geführt. Ein Engagement für die Schweiz bleibe möglich, sagt der umworbene Trainer. Der Arbeitersohn aus Schwamendingen erklärt seinen Aufstieg und seine Arbeitsweise.

Philipp GutPhilipp Gut
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19.02.2015
Der Mann weiss, wie man Meister wird. ­Sieben Mal hat er als Spieler mit dem Grasshopper Club (GC) Zürich die Schweizer Meisterschaft gewonnen, hinzu kamen zwei Titel als Trainer, einer ebenfalls mit seinem Stammverein GC, der andere mit dem Aus­senseiterteam aus St. Gallen. Es folgten Engagements in der Bundesliga, zuletzt beim VfL Bochum. Heute steht Marcel Koller, 54, GC-Legende und 55facher Schweizer Nationalspieler, als Teamchef, wie es im Nachbarland heisst, auf dem bisherigen Höhepunkt seiner Trainerlaufbahn. Kollers Mannschaft liegt mit zehn Punkten aus vier Spielen an der ­Spitze ihrer Gruppe im Wettbewerb um einen Platz an der EM-Endrunde. Für den Schweizerischen Fussballverb ...
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