Im Bundeshaus überbieten sich die Politiker aus allen Lagern mit Vorstössen zur Stahlproduktion in der Schweiz. Zuvorderst machen Volksvertreter mit, die lokale Interessen verfolgen. Die Solothurner Parlamentarier Christian Imark (SVP) und Franziska Roth (SP) für «ihr» Werk in Gerlafingen, der Luzerner Ständerat Damian Müller (FDP) für Swiss Steel in Emmenbrücke. Es wird sogar ernsthaft gefordert, dass der Bundesrat Notrecht anwendet, um die krisengeplagten Werke zu unterstützen. Wahrscheinlich ist, dass ein dringliches Bundesgesetz erlassen wird, das den Firmen die Benützung des Stromnetzes in den nächsten Jahren verbilligt. Wie aus dem Parlament zu hören ist, wird diese ...
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Grundsätzlich hat der Mann recht - wenn es denn Strukturwandel wäre und nicht nur chinesische subventionierte Unternehmen die im Westen Firmen ruinieren und übernehmen und für Arbeitslosigkeit verantwortlich sind. Marktwirtschaftlich fair beinhaltet in meiner Ansicht nach dass Länder nicht einfach ohne vergleichbare Kosten für Sozialstaat, Umweltschutz und Steuerlast unsere Wirtschaft dh uns alle ruinieren dürfen. Stahlindustrie ist grundlegend für ein Industrieland und soll unterstützt werden.
Zuerst zesrtören die Politiker die Grundlagen der Wirtschaft wegen der "Klimakrise" und verteuern die Energie aufs unermessliche und sind dann erstaunt, wenn energieintensive Industrien abserbeln. Wie sagte mein Lehrer vor 60 Jahren: "Dummeit ist nicht strafbar, aber es ist auch kein Kompliment". Die Wohlstandsverwahrlosung, Dekadenz und Pervertierung ist nicht mehr aufzuhalten. Europa ist ein absteigender Kontinent, vor allem die EU-Staaten.
Zu den Energie/Stromkosten: eine Frechheit wie Netzgebüren verrechnet werden. Dies Leitungen sind alt und schon amortisiert resp schon 5x bezahlt
Notrecht? Das einzige was unsere Schweiz jetzt braucht, ist der längst überfällige Strukturwandel im Amigo-Moloch Bundes-Bern. Egal ob mit oder ohne Faustrecht.
… und wer hilft dem Bäcker, der schliessen muss + dem Metzger?