Kampftruppen für Kiew
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Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Kampftruppen für Kiew

Die Schweizer Armee arbeitet auf Hochtouren an möglichen Ukraine-Einsätzen. Selbst die Entsendung von Infanteristen gilt als Möglichkeit.Dies zeigen vertrauliche Dokumente mit dem Codenamen «Stabilitas».

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Vor 15 Stunden
Schweizer Militärpiloten fliegen Aufklärungsflüge an der Demarkationslinie in der Ostukraine. Schweizer Infanteristen übernehmen «Schutz- und Stabilisierungsaufgaben» im Donbass. Schweizer Sappeure gewährleisten dort die «Bewegungsfreiheit». Was surreal klingt, könnte bald Realität werden. Dies zeigen vertrauliche Dokumente der Schweizer Armee, die der Weltwoche vorliegen. Die Planspiele unter dem Codenamen «Stabilitas» sehen vor, Detachements und Kompanien in die Ukraine zu senden. Sie sollen ein Land stabilisieren, in dem nach wie vor ein Krieg tobt.   Woher kommt der Auftrag? In Betracht gezogen wird der Einsatz von Infanterie-, Transport-, Sanit� ...
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16 Kommentare zu “Kampftruppen für Kiew”

  • DeSu sagt:

    Das ist ein Riesenskandal, eine bodenlose Frechheit und reiner Irrsinn!!! Die sollen sich unterstehen, junge Schweizer in die Ukraine zu schicken. Sollen doch all die Freiwilligen wie Mäder, Rytz, Stamm und Co. dort privat ihr Leben riskieren. Die Schweiz als Staat darf sich auf keinen Fall in diesen Krieg einlassen! Wer wagt es, die Schweizer zu zwingen, ihre Söhne in diesem Stellvertreterkrieg zwischen USA und RU opfern?? Das ist verbrecherisch.

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  • rudi klein sagt:

    Was will die nationalen Trachtengruppe der Kriegspartei Schweiz in der Ukraine? Sie hocken schon seit Jahrzehnten im Kosovo und bringen organisatorisch dort schon nichts auf die Reihe ausser kräftig Steuergelder verschleudern.

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  • Benno43 sagt:

    Es wäre besser, wenn man die Infanterie zur Überwachung der Grenze und damit zur Verstärkung des Grenzwachtkorps einsetzen würde für die Sicherheit des Landes. Vor 25 Jahren gab es einmal eine solche Situation in der Ostschweiz, aber da hatten wir einen Schweizerischen Bundesrat, der die Interessen der Schweiz prioritär behandelte und nicht wie die heutigen Landesverräter. Damals wurde eine verstärkte Geb Füs Kp I/92 erfolgreich mit der Grenzwache eingesetzt. Bei Kamelen und Eseln ein Unding!

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  • Letzte Bastion sagt:

    Nein, Regula Rytz kann ich mir weiss Gott nicht als Friedenssoldatin vorstellen. An Euch Feministisierenden: Nein, Krieg ist nicht romantisch.

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  • yvonne52 sagt:

    Soviel zur Neutralität. Die Schweiz verkommt zur Farce. Je parteiischer sie sich benimmt, desto schneller geht's in die EU. Alles so gewollt. (Nur von WEM?)

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  • MacGyver sagt:

    In Bundesbern scheinen siech die Schweiz Verräter die Klinke in die Hand zu geben!

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  • elsa sagt:

    Die Internationalisten im VBS sind am wursteln?

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  • fredy-bgul sagt:

    Das eigene Haus ist bei weitem nicht in Ordnung und es fehlt an allen Ecken und Enden. Gleichzeitig will man sich als neutraler Staat der NATO anbiedern und mit dem besten Material bei jeder Anfrage sofort brillieren. Es geht nur um Image und Propaganda.
    Komplett falsche Prioritäten kommen hier zu Tage. Und wer genau hinschaut erkennt, wer dafür die Trommel wirbelt. Die ehemaligen Pazifisten welche die Armee abschaffen wollen, senden sie jetzt ins Ausland. Wehret dieser Geldvernichtung.

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  • Die Libertären sagt:

    Streicht endlich den Parlamentariern die Diäten zusammen, löst solche schädlichen "Friedensprojekte" per sofort auf und benennt die Wassermelonen-Fraktion als das, was sie wirklich ist: Eine Bande von menschenverachtenden Mördern.

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  • Vera natura sagt:

    Generation „ Gourmet „ in Bern langweilt
    Sich weil sie innerlich dekadent und leer
    sind .Abenteuer im Ausland suchen aus Langeweile und Hochmut . Typische Zeichen von urbane Verblödung und Wohlstand Verwahrlosung . Sie setzen die Sicherheit der Bevölkerung aufs Spiel und riskieren zum ersten mal Krieg in der Schweiz . Meine Meinung

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  • Heidi V. sagt:

    Der Pfister wirds wohl richten? Aber wie??

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    • rare-earth-hey-big-brother sagt:

      Herunterspielen?
      Letztes mal, als die Schweizer Armee den Bündnisfall mit Kampfflugzeug-Einsatz "im Osten" geplant hat, waren Thierry Burkart und Dittli schnell zur Stelle und haben im srf das vbs verteidigt. "Im Krieg gibt es keine Neutralität" "wir gehören klar zum westlichen Bündnis"
      Soviel zur Haltung der fdp. Es ist nicht alles Viola, was glänzt.

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  • rare-earth-hey-big-brother sagt:

    Wer konfrontiert den neuen Bundesrat mit der erfreulichen Botschaft, dass sein departement verfassungswidrige Einsätze plant und probt?

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    • Heidi V. sagt:

      Verfassungswidrig zu politisieren ist in der heutigen Zeit leider „inn“. Sie tun es Alle mal wieder, auch weltpolitisch. Wahlen werden zu farce und das Volk wird hintergangen. Alles „inn-legitim“ und gewissenlos.

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      • rare-earth-hey-big-brother sagt:

        Wie bitte? Das ist "in"?
        Es ist immerhin die oberste Behörde, die verfassungswidrig handelt.
        Das muss Konsequenzen haben. Wer hat das befohlen?
        Sind wir ein Rechtsstaat oder eine korrupte Bananenrepublik?

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  • rare-earth-hey-big-brother sagt:

    Moskau hat klargemacht, was mit fremden Truppen auf ukrainischem Boden passieren wird.
    Lustige Neutralität. Anscheinend hält sich dieses vbs nicht mal mehr an den militärischen Teil der Neutralität.
    Das ist klipp und klar verfassungswidrig.

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