Es war zwar kein Fahndungsfoto (sie hatte schliesslich kein Verbrechen begangen), aber das Passfoto der jungen Monica Lewinsky – gebleckte Zähne, Pony und hoffnungsvoll leuchtende Augen – wirkte trotzdem so. In den Augen vieler hatte sie die Sünde begangen, sich von einem mächtigen Mann als sexuelles Spielzeug benutzen zu lassen – und dann zu wagen, dies an die grosse Glocke zu hängen.
Was Lewinsky so sympathisch machte, waren ihr Optimismus – und dass sie offenbar keinem Plan gefolgt war. Sie entsprach nicht dem Typus Sexgaunerin: blond, dünn und aufgetakelt bis zum Gehtnichtmehr. Sie schien vielmehr eine neue Variante der jungen Naiven zu sein, eine, die Spermaflec ...
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