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Bild: Fabienne Bühler (Schweizer Illustrierte)
Bild: Schweizer Illustrierte

Karin Keller-Sutter

Keller-Sutters linke Flanke

Die St. Galler Ständerätin will in die Landesregierung. Vor acht Jahren scheiterte sie an den Stimmen der Linken. Inzwischen hat sie sich bei den Sozialdemokraten beliebt gemacht.

Hubert MooserHubert Mooser
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11.10.2018
Stadtsaal Wil, gepflegtes Ambiente, eine gut gelaunte Ständeratspräsidentin Karin Keller-Sutter, sie lächelt mal hier, mal da in die Kameras, fingert zwischendurch an ihrer Halskette, neben ihr die Corona der St. Galler FDP. Keller-Sutter hat die Bekanntgabe ihrer Kandidatur für die Nachfolge von Johann Schneider-Ammann als Event aufgezogen. Offenbar will sie es nun wissen. Vor acht Jahren genügte ihr noch eine simple Zehn-Zeilen-Pressemitteilung. Dabei war diesmal schon lange ziemlich klar, dass sie antreten würde. Vor den Medien erweckte sie jedoch den Anschein, als habe sie sich zum Entscheid durchringen müssen. In den letzten Wochen habe sie mit ihrem M ...
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