Der Fall Keller-Sutter/Al Hariri ist noch in frischer Erinnerung. Die St. Galler Regierungspräsidentin und Ständeratskandidatin der FDP hatte, wie Recherchen der Weltwoche zeigten, in ein abgeschlossenes Asylverfahren eingegriffen und einer türkischen Familie, die ausgewiesen werden sollte, zum Verbleib in der Schweiz verholfen. Sachliche Gründe für die Intervention von oben gab es nicht. Die Türken hatten im Asylverfahren gelogen, sie waren in ihrer Heimat politisch nicht verfolgt und sie lebten von der Sozialhilfe.
Was den Fall für Keller-Sutter noch prekärer machte: Zuerst stritt sie jeden Eingriff ab, erst unter dem Druck der Fakten gab sie zu, dass sie sich persönlich eingemis ...
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