Mit automatisierter Abwehr reagieren die Medien auf die Sensationswahlen in Ăsterreich. Zum ersten Mal ging die Freiheitliche Partei (FPĂ) mit ihrem Vorsitzenden Herbert Kickl als Erste durchs Ziel. Mit grossem Abstand vor den ewig regierenden ĂVP und SPĂ. Das Resultat ist historisch. Mit den fast 29 Prozent ĂŒbertrumpfte der asketische Bergsteiger aus KĂ€rnten sogar den mittlerweile als «legendĂ€r» geltenden, manischen Genius Jörg Haider. Die bisher oft absturzbedrohte Fieberkurvenpartei FPĂ schwingt unter ihrem neuen Chef, berechenbarer geworden und intellektuell wieder kantiger, obenaus.
Am Wahlsonntag war ich in Wien. Das mutmasslich schönste Parlament der Welt strahlte besonders prĂ€chtig. Der Zufall wollte es, dass ich tags zuvor zum 80. Geburtstag des frĂŒheren tschechischen PrĂ€sidenten und Wirtschaftswissenschafter Milos Zeman eingeladen war. Dort traf ich unter anderem VĂĄclav Klaus, ehemaliger PrĂ€sident, MinisterprĂ€sident und Wirtschaftswissenschaftler auch er, Zemans lebenslanger Gegenspieler und Rivale, der eine links, der andere rechts: zwei intellektuelle Schwergewichte, die jetzt, am Geburtstag, freundschaftlich nebeneinandersassen.
Klaus macht mich auf ein interessantes Problem aufmerksam, das im Zusammenhang mit den österreichischen Wahlen mehr Aufmerksamkeit erhalten sollte. In Europa verbreite sich eine neue gefÀhrliche Ideologie. Klaus nennt sie «Progressivismus», eine an den einstigen Kommunismus erinnernde Lehre, die auf die Umgestaltung unserer Gesellschaft, ja des Menschen zielt, kollektivistisch, antiliberal und am Ende auch gegen Rechtsstaat und Demokratie gerichtet. Seinen Ausdruck findet dieses Denken allerdings nicht in einer «Planwirtschaft» nach sozialistischem Muster. Klaus spricht vom Vormarsch der von oben «administrierten Wirtschaft», des «administrierten Lebens» durch den Staat, vor allem durch die EuropÀische Union.
Demokratische Politik, erklĂ€rt mir Klaus, sei im Grunde immer lokal, regional oder national. DarĂŒber hinaus könne es weder Rechtsstaat noch Demokratie geben. Das erinnert mich an fast gleichlautende Aussagen des grossen liberalen deutschen Soziologen Ralf Dahrendorf. Die EU, sagt Klaus, sei ihrem Wesen nach ĂŒbernational und daher von ihrem Wesen her undemokratisch. Zu ihrer Rechtfertigung könne sie sich nicht auf ein europĂ€isches Volk berufen, auf keinen Demos. Stattdessen «erfinde» sie laufend Â«ĂŒbernationale Probleme», die zu lösen sie angeblich berufen sei. Der Klimawandel sei ein Beispiel, aber auch die Konfrontation gegenĂŒber Russland. «Glaubst du», fragt mich Klaus, «auch nur ein EU-Mitgliedstaat hĂ€tte Russland den Wirtschaftskrieg erklĂ€rt oder mit einseitigen Waffenlieferungen einen konventionellen riskiert?» Nur die EU, eine Art Scheinriese der Politik, tue dies, ziehe dann aber die Mitgliedstaaten hinein.
Klausâ Theorie klingt ĂŒberzeugend. Und die Leute merken allmĂ€hlich, wie ĂŒber ihre Köpfe hinweg politische Entscheidungen getroffen werden, Entscheidungen, zu denen sie nie gefragt wurden und die sich zusehends gegen ihre Interessen richten. Die Auswirkungen sehen, erleben sie in ihrem Alltag, auf den monatlichen Heizkostenrechnungen, bei den migrationsgetrieben steigenden Mieten und KriminalitĂ€tsraten, an der Verwahrlosung der InnenstĂ€dte und den wirtschaftlichen Problemen, die auch eine Folge der Konfrontation mit Russland wegen der Ukraine sind. Immer unverfrorener regieren die Behörden ins Leben der BĂŒrger hinein, meist im Namen Â«ĂŒbernationaler Herausforderungen» wie Klima, Corona oder Krieg, fĂŒr die der Nationalstaat, wie behauptet wird, zu schwach sei. Die Ăberfliegerpolitik löst aufgrund ihrer schlechten Resultate Befremden, Verstörung, Widerstand aus. Auch immer mehr Unternehmer melden sich zu Wort gegen «Planwirtschaft» und «BĂŒrokratisierung» aus BrĂŒssel.
Was den BĂŒrgern hier abhandenkommt, ist mit anderen Worten die Demokratie, die Kontrolle ĂŒber ihr Leben. Sie spĂŒren, dass sie von oben «administriert» werden sollen und dass die Institutionen der Demokratie im Rahmen des rĂ€umlich begrenzten, nationalen Rechtsstaats ihre Bedeutung verlieren, ja regelrecht ausgehöhlt werden durch die, wie der Fachbegriff lautet, «supranationale» Ebene, auf die sie kaum Einfluss haben. Es ist kein Zufall, dass jetzt, nicht nur in Ăsterreich, Parteien Erfolg haben, die gegen diese grenzĂŒbergreifende Herrschaftsform auf die Barrikaden steigen. Die Leute fordern die Kontrolle zurĂŒck, die ihnen entwendete SouverĂ€nitĂ€t. Es ist eine Art Aufstand der nationalen Demokratie gegen die «supranationale» Nicht-Demokratie, die von einer EU und anderen internationalen, demokratisch schwach legitimierten Institutionen verkörpert wird.
Der kluge und vermutlich unterschĂ€tzte Oppositionspolitiker Herbert Kickl, Anti-Blender und Nicht-Populist, der offenbar gerne auf einsame Wanderungen und Klettertouren geht, stellte dieses Unbehagen ins Zentrum, auch auf Wahlplakaten: «Ihr seid der Chef» oder «Euer Wille geschehe», lauteten die Slogans. In den aktuellen Auseinandersetzungen geht es, und darauf hebt Kickl ab, nicht nur um konkrete Probleme wie Zuwanderung, Energiepolitik, BĂŒrokratisierung oder Krieg und Frieden. Darum geht es auch. Aber darĂŒber hinaus geht es um viel GrundsĂ€tzlicheres, nĂ€mlich um die Frage, wer in unseren Staaten eigentlich bestimmt, wer die Gesetze macht. Sind das wir, oder sind das auswĂ€rtige Instanzen und Behörden, die sich unserer Institutionen, vieler Parteien und Politiker bedienen, allerdings so, dass wir uns den dabei resultierenden Entscheidungen immer ohnmĂ€chtiger ausgeliefert sehen?
Das ist die Frage, auf die Ăsterreichs WĂ€hler mit Kickl eine ziemlich eindeutige Antwort gegeben haben. Sie fordern mehr Demokratie und weniger EU, mehr nationale Selbstbestimmung und weniger «supranationale» Fremdbestimmung. Sie holen sich die Kontrolle ĂŒber ihr Leben ein StĂŒck weit zurĂŒck, dorthin, wo sie hingehört: Auf den Boden des demokratischen, nationalen Rechtsstaats, in dem nicht die Politiker souverĂ€n sind, sondern die BĂŒrger.
Geniales, tiefenphilosophisches und grundsatzpolitisches Hammer-Editorial. PrÀziser kann man mir nicht aus der Seele reden. Bin restlos begeistert.
Ich kann mich diesen Lob noch anschliessen. Nur ist es nicht die EU, sondern dahinter stecken ganz andere (WHO, WEF, UN, Gates, Soros, Blackrock, Rockefellers etc.). Die EU ist nur eine Marionette dieser selbsternannten Elite, wie auch die Regierungen der westlichen Staaten.
Ja, wir sind je lĂ€nger je weniger Herr unserer selbst. Anonyme Kollektive bestimmen ĂŒber unsere Köpfe hinweg. Die FĂŒrsprecher der Kollektive interpretieren deren Willen â selbstverstĂ€ndlich in ihrem Interesse: mehr Macht fĂŒr sie, die Politiker, FunktionĂ€re und Behörden. Wir BĂŒrger, die das alles finanzieren, tanzen nach der Pfeife dieser Obrigkeiten, anstatt dass wir denen sagen, was sie zu tun haben. Verkehrte Welt â und wir BĂŒrger sind nicht mal mehr in der Lage, genĂŒgend NEIN zu sagen.
Es wird leider mehr sls 29% brauchen, damit sich etwas Àndert. Die Wahlverlierer werden einfach ihre Reihen schliessen und so weitermachen wie bisher. Das Wahlvolk muss wieder lernen zivilen Ungehorsam zu zeigen und nichr nur an die Urne sondern auch auf die Strasse zu gehen!
Die dt Politiker sind mit am schlimmsten bezĂŒglich freiwilliger Abgabe von SouverĂ€nitĂ€ten. Denn â nicht nur die Ampel â sondern auch die CDU, streben die Vereinigten Staaten von Europa an. Was so schön klingt, ist in Wahrheit ein BrĂŒsseler Zentralstaat, wie nannte sich das doch gleich noch mal in der UdSSR? Das Einparteiensystem, wo sich alle vermeintlich unterschiedlichen Parteien gegen die Opposition verbĂŒnden und der WĂ€hlerwille komplett ignoriert wird, besteht bereits in Dt und Ăsterreich.
«Glaubst du», fragt mich Klaus, «auch nur ein EU-Mitgliedstaat hÀtte Russland den Wirtschaftskrieg erklÀrt oder mit einseitigen Waffenlieferungen einen konventionellen riskiert?» Nur die EU, eine Art Scheinriese der Politik, tue dies, ziehe dann aber die Mitgliedstaaten hinein. - Die EU ist, wie die auf Irrwege gesteuerte und missbrauchte NATO, ein undemokratisches gefÀhrliches, Klumpenrisiko geworden. Alle Eier im gleichen Korb, kombiniert mit HandlungsunfÀhigkeit der einzelnen Staaten!
Treffender Beitrag, dazu gerne einmal wieder Leopold Kohr lesen.
In der Privatwirtschaft ist die Rotation von Personal eine ĂŒbliche Praxis, um TrĂ€gheit und Seilschaften vorzubeugen.
In der Politik sollten Wahlen den regelmĂ€Ăigen Wechsel garantieren. Doch die allmĂ€chtigen Parteien bestimmen nicht nur, wer ĂŒberhaupt dem BĂŒrger auf den Listen zur Wahl vorgesetzt wird, sie bestimmen die Spielregeln und Kleben an ihren StĂŒhlen.
Deswegen arbeiten viele Demokratien nicht mehr in Interesse ihrer BĂŒrger. Sondern dem von Lobbyisten und Konzernen.
Warum hocken diese Vernichter demokratischer Werte noch in Parlament und Regierung? Mit Arbeit und Steuern der BĂŒrger werden sie bezahlt. Ohne Geld tun die gar nichts. Also, denen die Gelder entziehen. Statt Generalstreik ist ein General-Steuerstreik angebracht.
In D nicht möglich, da die meisten Steuern direkt einbehalten werden - also auf die Strasse.
Anekdoten am laufenden Band ĂŒber...Demokratie!!!
Ich bin stolz auf ĂSTERREICH!!!! FALLS es der Schweiz gelingt, alle angelsĂ€chsischen und EU-Ratten , die als eine dritte Kolonne wirken, loszuwerden, dann können auch wir wieder die SouverĂ€nitĂ€t unseres Volkes und unseres Landes feiern. Unsere UrgrossvĂ€ter waren stolze und starke Menschen. Wie kam es, dass unsere Politik jetzt von Larven und Wirbellosen regiert wird?
Es gibt sie noch, die herausragenden Denker im politischen GefĂŒge Europas. Dabei ist ĂŒbergeordnetes Denken das Eine, aber die FĂ€higkeit, die Sache im Ganzheitlichen zu formulieren und prĂ€gnant auf den Punkt zu bringen, das Andere. Dies ist auch der Unterschied, der die meisten politischen Akteure in der Schweiz kennzeichnet. Sie reden viel, sagen aber wenig. Zu den Ausnahmen zĂ€hlen Blocher und Köppel. Und das Volk? Ja, das Volk ist heutzutage oft nicht in der Lage, die Blender zu durchschauen!
Leider ist Kickl noch nicht am Ziel; und ich zweifle, ob er es schafft. Eine besonders ĂŒble Rolle beim Aushebeln es. Wahlresultats spielt der GRĂNE in der Hofburg, Alexander der... Andere (um es mal zurĂŒckhaltend zu formulieren). Und bereits trifft man in der MsPresse (darunter der geistig-politisch besonders heruntergekommenen "Presse) den teutonischen Wortschatz-Import "Brandmauer"...
Ein hervorragender Artikel, der ins Schwarze trifft. Die EU ist die supranationale Ideologie des 21. Jh. mit einem Zentralkomitee (EU-Kommission), einem PolitbĂŒro (EuropĂ€ischer Rat) und einer Volkskammer (EU-Parlament, das noch nicht einmal ein Initiativrecht hat und damit keine Parlament ist). Die EU wurde ins Leben gerufen, als 1989 der alte "reale (nationale) Sozialismus" gescheitert war, und die Sozialisten aller LĂ€nder sich gegen die VolkssouverĂ€nitĂ€t verbĂŒndeten.
" Sie holen sich die Kontrolle ĂŒber ihr Leben ein StĂŒck weit zurĂŒck, dorthin, wo sie hingehört: Auf den Boden des demokratischen, nationalen Rechtsstaats, in dem nicht die Politiker souverĂ€n sind, sondern die BĂŒrger "
..
Das muss auch "schnellstens" in Deutschland geschehen um noch mehr Schaden an Demokratie, Land u. BĂŒrgern zu verhindern. - Neuwahlen u. das am besten sofort !
Das ist heute in der Schweiz nicht anders.
Der hyperiflationÀre Crash der fiat-WÀhrungen Dollar, Euro, Franken usw. Dann kommt das Aufwachen.
Wenn man diese Worte ein zweites Mal liest, erkennt man den herausragenden Inhalt noch besser. Ich spĂŒrte beim zweiten Mal lesen ein GlĂŒcksgefĂŒhl. Es gibt mit HAVEL und KĂPPEL noch Mitmenschen in Europo, welche es schaffen, im Chaos die Ursachen zu erkennen und Ordnung zu schaffen. Ordnung schaffen können ĂŒbrigens nur die Nationen und die besagten BĂŒrger als SouverĂ€n.
Die Mediengewalt ist die SchlĂŒsselstelle, welche das Chaos geschaffen hat, sie gilt es zu umgehen, mit Alternativen.
Wir werden zunehmend von nichtgewĂ€hlten Menschen, die in irgendwelchen internationalen Organisationen (UNO, IPCC, WHO, EU, Club of was weiss ich, Thinktanks, NGO's, etc.) regiert.Die leben von Spenden, Sponsoring, Steuern, CO2 Abgaben wie die Maden im Speck und werden immer dreister. Mit Demokratie hat das nicht mehr zu tun, was ja wahrscheinlich auch das Ziel ist. CBDC, 15-Minuten StĂ€dte, digitale GesundheitspĂ€sse, Ăberwachung, Zensur lassen grĂŒssen.
Interessant. Schon zu fruh mĂŒssen die Junge lernen, in einer Gruppe zu sein & nicht in einer anderen. Viel zu schnell AbhĂ€ngigkeit wird gebaut, nach ideologischen Strömungen, in einen bestimmten Zeitpunkt. Statt UnabhĂ€ngigkeit. Sehr schĂ€dlich & spĂ€ter findet man dasselbe in der Politik wieder. Auch in allen Lebensstadien. Menschen sind zu beeinflussbar, es gibt deswegen immer wieder Abdriften âŠâŠ
Die UnabhÀngigkeit des Geistes bleibt dennoch ein Grundelement.
Jetzt Vorarlberg wartet auf mich ..
Vaclav Klaus ist einer der wenigen liberalen Denker in diesem verkommenen West Europa. Die Antwort des Ă WĂ€hlers ist keinesfalls eindeutig. Der WĂ€hler hat sich mit Wucht, 70%, fĂŒr ein Sowohl als Auch, entschieden, bzw. "Weiter wie bisher." Kickl ist weit davon entfernt aktiv die österreichische Politik zu steuern. Um dazu in der Lage zu sein, hĂ€tte die FPĂ 50+1 % erreichen mĂŒssen, eigentlich 66%.
Zwischen Kickl und der Kanzlerschaft, steht der GrĂŒne Fels in der Brandung, der BundesprĂ€sident.
Danke Herr Koeppel , fĂŒr Ihr so klares und wahres Editorial. Was fĂŒr eine Wohltat wenigstens noch eine handvoll wahrhaftige europĂ€ische Journalisten ( WW, Auf1, Meine D-News ) und amtierende Politiker wie Kickl, Höcke, Orban, Fico, VuÄiÄ in Europa zu haben. Gerne wĂŒrde ich auch einen bedeutenden Schweizer Politiker nennen aber mir kommt grad niemand in den Sinn. Can someone help me?
Blocher ist der einzige, der mir in den Sinn kommt, aber leider ist er im Ruhestand.
Diesem Statement ist nicht mehr viel hinzuzufĂŒgen! Ăsterreich hat die anderen Parteien nicht gewĂ€hlt wegen: wegen der Aufgabe der NeutralitĂ€t wĂŒrden die Neos nicht gewĂ€hlt, wegen dem katastrophalen Corona-Management inklusive der Schikanen dabei, wurde die ĂVP nicht mehr gewĂ€hlt, GrĂŒn wurde wegen ihrem ĂŒbertriebenen Klimawahn und deren Zugang bei der Migration abgewĂ€hlt, Rot wegen Migration und Wirtschaftszerstörung. All das widerspricht den Vorstellungen der Ăsterreicher!
Mich begeistern diese Worte! Aber die Hoffnung das sich was Àndert schrumpft mit jeder Wahl in Europa! Was muss noch geschehen damit die Völker aufwachen und sich den Despoten entgegenstellen?
⊠in dem nicht die Politiker souverĂ€n sind sondern der BĂŒrger in seinem eigenen Rechtsstaat. Welch zentrale SchlĂŒsselstelle wird hier angesprochen!
Man spĂŒrt es schon lange und ist immer wieder ohnmĂ€chtig. Die EU Kommission, eine zutiefst undemokratische Behörde fĂŒhrt das Zepter und verriegelt mit einer Lawine von Regeln das Leben von Millionen von Menschen in der EU.
Wo sind die souverÀnen Staaten geblieben?
Was wĂŒrde mit der CH passieren als Passiv- oder Aktivmitglied?
Das "GegĂ€ngel" und die Bevormundung nehmen laufend zu. Der BĂŒrger muss die abgehobene Elite dafĂŒr auch noch fĂŒrstlich bezahlen. Das erinnert alles an die frĂŒheren Feudalgesellschaften, ausser dass wir heute viel mehr als "den Zehnten" abzuliefern haben und trotzdem zunehmend rechtlos sind.
Selber schuld. Wenn man die Tages Anzeiger Kommentare der Leser liest, wird einem schlecht. Die alle wollen gerne bevormundet werden, finden Verbote und Befehle super , vor allem auch fĂŒr die anderen.
Wenn das Volk so verblödet ist, hat es ja das, was es will.
So einen Kickl brĂ€uchten wir auch.Unsere braven, harmoniesĂŒchtigen Politiker zu Bern bringen das nicht.
Und da die Leitmedien auf dem gleichen Dampfer sind, geht es so weiter.
Sehr guter Beitrag, toll gehschrieben! Nachvollziehbar, dankeschön! đ
Corona-Leugner wissen, welches Terror-Regim in Ăsterreich geherrscht hat, bis zum Zwang der Giftspritze ging Dumbo!
In schwierigen Zeiten kommen wohl ware Grössem zum Vorschein, Kickel ist fĂŒr mich einer der wachsten Politiker in ganz Europa. Im resten der EU findet man niemanden, der ihm das Wasser reichen kann, auch Orban nicht.
Vermutlich liegt es an seiner Bindung zur Natur, dass er so einen wachen Geist hat.
Eine der wenigen Politiker, welche zum Widderstand gehören!
Danke Herr Kickel
PrĂ€zis erfasst. Damit verbunden ist auch die Bildung einer BĂŒrokratieelite, welche keinerlei Wertschöpfung schafft, sondern die Ressourcen der Gesellschaft fĂŒr sich anzapft. Unser ehemaliger SP Bundesrat ist ein gutes Beispiel dafĂŒr.
Vielen Dank fĂŒr diesen treffenden Artikel
Bedeutender Diskussionsbeitrag, der eigentlich heute zum "Tag der Deutschen Einheit" ebendort diskutiert werden mĂŒsste: wo sind Demoktratie, Freiheit und repressionsfreie Diskussion hingekommen?
Die administrative Nannisierung ("best Gover- Nanni"), basierend auf o.g. "progressivistischer Ideologie" lĂ€hmt, wie alle ĂŒbergestĂŒlpten Ideologien, jegliche demokratischen Werte und Entwicklungen. Die heute zu erwartende Wiederholung der moralisierenden Steinmeier'schen Vorhaltungen ans Volk passt dazu
Bravo Herr Klaus. Der Progressivismus fĂŒhrt nicht nur zur Planwirtschaft sondern zu einer Plangesellschaft in der alle gehorsam den indoktrinierten Narrativen folgen und nicht nur alle EU-Staten folgten dem BrĂŒsseler Sanktionsdiktat sonder auch unser BR hat verfassungswidrig die Schweiz da hineingezogen.
Der BĂŒrger muss wieder lernen sich selbst zu vertrauen und nicht den Mainstreammedien. FrĂŒher, wo in den grossen Medien Meinungsvielfalt herrschte und es auch regional unterschiedliche Tageszeitungen gab, dachte der BĂŒrger noch ĂŒber unterschiedliche Meinungen nach. Durch die Konzentration und Vereinheitlichung der Medien und die zunehmende Einseitigkeit des Staatsfernsehens sind viele BĂŒrger geistig trĂ€ge geworden, ohne es wirklich zu merken. Zumal abweichende Meinungen verteufelt werden.
Knapp 40% der BĂŒrger haben die Nase gestrichen voll von der linken Ideologie. Gar nicht so schlecht diese Zahlen. In ein paar Jahren werden es bestimmt schon zwischen 40%-60% sein. Dann kann eventuell von Austria first gesprochen werden.- Nur dem Schweizer bleiben die WĂ€rmepumpen weiter erhalten đ
Eine wunderbare Zusammenfassung des gefÀhrlichsten Problems, das die Bevölkerung der europÀischen Völker bedroht. Es ist wichtig, dass die Menschen es erkennen und sich dagegen wehren .
Es wird leider mehr sls 29% brauchen, damit sich etwas Àndert. Die Wahlverlierer werden einfach ihre Reihen schliessen und so weitermachen wie bisher. Das Wahlvolk muss wieder lernen zivilen Ungehorsam zu zeigen und nichr nur an die Urne sondern auch auf die Strasse zu gehen!
Ich kann mich diesen Lob noch anschliessen. Nur ist es nicht die EU, sondern dahinter stecken ganz andere (WHO, WEF, UN, Gates, Soros, Blackrock, Rockefellers etc.). Die EU ist nur eine Marionette dieser selbsternannten Elite, wie auch die Regierungen der westlichen Staaten.
Ja, in der EU bestimmen die AuserwÀhlten. Deswegen haben sie eine Deutsche gewÀhlt welche, wie viele dort, eine chaotische Weltanschaung haben. Das Ist genau was sie wollen.
Die dt Politiker sind mit am schlimmsten bezĂŒglich freiwilliger Abgabe von SouverĂ€nitĂ€ten. Denn â nicht nur die Ampel â sondern auch die CDU, streben die Vereinigten Staaten von Europa an. Was so schön klingt, ist in Wahrheit ein BrĂŒsseler Zentralstaat, wie nannte sich das doch gleich noch mal in der UdSSR? Das Einparteiensystem, wo sich alle vermeintlich unterschiedlichen Parteien gegen die Opposition verbĂŒnden und der WĂ€hlerwille komplett ignoriert wird, besteht bereits in Dt und Ăsterreich.
NĂ€chsten Sonntag haben wir in Vorarlberg Landtagswahlen, da wird natĂŒrlich wieder FPĂ gewĂ€hlt.
Ich freue mich schon auf die blöden Gesichter von ĂVP-SPĂ-GrĂŒne-Neos. Am Schlimmsten neben den GrĂŒnen finde ich die Neos, mir völlig unerklĂ€rlich wie man diese Oligarchen Partei von Haselsteiner wĂ€hlen kann.
Was mischen sich die Pifkes schon wieder bei uns ein?
https://www.youtube.com/watch?v=Z9zkgcoeQgQ
Ja, wir sind je lĂ€nger je weniger Herr unserer selbst. Anonyme Kollektive bestimmen ĂŒber unsere Köpfe hinweg.
Die FĂŒrsprecher der Kollektive interpretieren deren Willen â selbstverstĂ€ndlich in ihrem Interesse: mehr Macht fĂŒr sie, die Politiker, FunktionĂ€re und Behörden.
Wir BĂŒrger, die das alles finanzieren, tanzen nach der Pfeife dieser Obrigkeiten, anstatt dass wir denen sagen, was sie zu tun haben.
Verkehrte Welt â und wir BĂŒrger sind nicht mal mehr in der Lage, genĂŒgend NEIN zu sagen.
Geniales, tiefenphilosophisches und grundsatzpolitisches Hammer-Editorial.
PrÀziser kann man mir nicht aus der Seele reden.
Bin restlos begeistert.
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«Glaubst du», fragt mich Klaus, «auch nur ein EU-Mitgliedstaat hÀtte Russland den Wirtschaftskrieg erklÀrt oder mit einseitigen Waffenlieferungen einen konventionellen riskiert?» Nur die EU, eine Art Scheinriese der Politik, tue dies, ziehe dann aber die Mitgliedstaaten hinein. - Die EU ist, wie die auf Irrwege gesteuerte und missbrauchte NATO, ein undemokratisches gefÀhrliches, Klumpenrisiko geworden. Alle Eier im gleichen Korb, kombiniert mit HandlungsunfÀhigkeit der einzelnen Staaten!
Treffender Beitrag, dazu gerne einmal wieder Leopold Kohr lesen.
Orwell lĂ€sst grĂŒssen!