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Gefährliche Sympathien: Kaiser Wilhelm II.
Bild: akg-images / akg-images

Feindbilder

Kleine Psychologie der Putin-Kritik

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23.02.2022
Am 28. Oktober 1908 erschien in der konservativen britischen Tageszeitung Daily Telegraph ein Interview mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. Der Hohenzollern-Monarch äusserte unter anderem seinen «innigsten Wunsch», «mit England in einem gu ...
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15 Kommentare zu “Kleine Psychologie der Putin-Kritik”

  • wanja sagt:

    Herr Köppel, sind Sie sicher, dass die von Putin verhöhnte Dekadenz der westlichen Kultur nicht zu großen Teilen das Ergebnis jahrzehntelanger Subversion seitens des erst sowjetischen und später russischen Weltbeeinflussungs- und Propaganda-Apparats KGB/FSB ist?

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  • miggeli1 sagt:

    Man muss jetzt den Sozialismus verdrängen, denn er zeigt jetzt seine (bekannte) üble Fratze.Und die Verteidigungskosten müssen nicht nur auf 2 sondern auf 3% des BSP ANSTEIGEN.Die Weiberarmee kann man vergessen, Frauen haben keinen Platz an der Kanone.Für sie gibt es Besseres zu tun.Und die Schweiz braucht mehr denn je wieder eine schlagkräftige Armee mit allen wirksamen Verteidigungsinstrumenten wie Stinger etc.

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  • zanin sagt:

    Auch ich hätte mir einen anderen Umgang mit Russland gewünscht. Mehr Zusammenarbeit als Siegermentalität. Aber so funktioniert unser System leider nicht, wie das die SVP Mal um Mal beweist. Und nicht vergessen: Es waren die Ex-Sowjetstaaten, die eine Annäherung an den Westen gesucht haben. Sie scheinen gute Gründe gehabt zu haben. Und es war die russische Führung, die unsäglich reiche Oligarchen hervorgebracht hat und das Volk verarmen lässt.

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  • zanin sagt:

    Mich verwundert dieser Hass auf Intellektuelle, da sie schon in ihrem Auftreten Sinnbild einers denkenden Menschen sind. Im Büro sitzend feuern sie wie aus dem Schützengraben. Und welche Dekadenz des Westens meinen Sie genau? Die Rohstoffhändler, die in der Schweiz agieren und die armen Länder ausbluten? Eine Steuerpolitik, die es den Reichen erlaubt, noch reicher zu werden? Eine Wirtschafts- und Finanzpolitik, die rücksichtslos nur auf Gewinn und Wachstum aus ist?.....

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    • churchillrocks sagt:

      Ich glaube, dass hier nicht wahre Intellektuelle, die das Bild eines ausgeglichenen Denkers darstellen kritisiert werden, sondern eher jene Pseudogesellschaft, die sich an den westlichen Universitäten zum Beispiel etabliert hat. Jene Gesellschaft, die die eigene Meinung mitsamt einseitiger Berichterstattung und Tugendprahlerei als DIE Wahrheit versucht zu verkaufen, die ganz im Sinne des Mainstreams agiert, etc

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  • lo padi sagt:

    Eine sehr gute Sichtweise außerhalb des Mainstreams. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Die wahren Strippenzieher dieser kriegerischen Auseinandersetzung sitzen jenseits des Teiches. Da bin ich mir ganz sicher.

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  • reagan sagt:

    Was wollen Sie eigentlich mit dieser Anbiederung an Putin erreichen Herr Köppel? Werden Sie von ihm bezahlt? Dieser Artikel ist während diesem Tag nicht besonders gut gealtert...

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    • bmiller sagt:

      @reagan: offenbar sind Sie auch einer, der nicht richtig zuhört. Deshalb empfehle ich Ihnen, das heutige Daily anzuhören.
      Eine andere, breitere und vernünftige Sicht auf die Dinge bedeutet nicht "Anbiederung".

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  • Argonaut sagt:

    Russlans ist Teil Europas u. es ist wieder der Westen der seit langem provoziert u. Russland nicht das Gewicht zugestehen will das es verdient. Die Geschichte beweist es: Es ist der Westen der immer wieder Russland ueberfaellt! Betr. der Krym, dort wollten die Menschen unbedingt unter den Schutz Russlands. Jeder weis warum! Die Ukraine ist kein Staat sondern ein Refugium von Gangstern, Geschaeftemacher u. der CIA!

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    • zanin sagt:

      Uh, da scheinen Sie jetzt aber Opfer der russichen Propaganda bezüglich der Ukraine zu werden. Es waren nicht umsonst die ehemaligen Sowjetrepubliken, die sich dem Westen annähern wollen, weil sie sich Schutz erhoffen von Moskau und dessen imperialen Gelüsten. Fragen Sie mal im Baltikum nach. Oder Polen. Oder Ungarn. Oder Bulgarien. Oder Rumänien.

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      • Roli sagt:

        Man braucht in diesen Ländern nicht nachzufragen! Die Antworten ähneln sich in verblüffender Weise. Viele Menschen der ehemaligen Ostblockstaaten haben ihre Vergangenheit nie aufgearbeitet. Sie sind immer noch traumatisiert und voller Resentiments gegenüber allem Russischen. Sie leben in einer Art Schockstarre, welche sie daran hindert eigenständig und erfolgreich zu werden. So erhofft man sich von der EU das Mana welches ihnen Schutz und Erlösung verspricht. Der Materialismuss als Religionsersa

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  • miggeli1 sagt:

    @cmp: Wer so denkt, der kann auch meinen, die alten Sforzas und wie sie allenfalls heissen könnten zurückkommen und das Tessin wieder für sich beanspruchen oder dass die alten Schweizer sich melden und von Frankreich das Burgund inkl. das Elsass zurückfordern.Das würde Sie nicht stören? Geht's noch?

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  • carlo maria ponce sagt:

    Mal ehrlich: Stört uns das, dass die Krim jetzt zu Russland gehört, oder dass die Ukraine im Osten in unabhängige Kleinstaaten zerfällt? Mich ehrlich gesagt nicht im Geringsten. Ich empfinde es eine kleinkarierte Prinzipienreiterei, diese geheuchelte Empörung darüber. Mit Putin wäre gut und vernünftig auszukommen, wenn man ihn nicht ständig und ungerechtfertigt dämonisieren würde, wenn man ihm mit ebenbürtiger Intelligenz gegenübertreten könnte, was natürlich bei Biden völlig ausgeschlossen ist.

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