Als EU-Mitglied ginge es der Schweiz besser.» So lässt sich der im Juni abtretende Präsident der schweizerischen Wettbewerbskommission (Weko), Walter Stoffel, in einem Interview mit der Unternehmerzeitung zitieren. Die Schweizer Wirtschaft, führte der oberste Wettbewerbshüter aus, leide unter der politischen Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft: «Wären wir EU-Mitglied, hätten unsere Unternehmen wirtschaftlich gleich lange Spiesse.» Ausserdem, so Stoffel, «hätten wir Einflussmöglichkeiten und Mitsprache».
Wie viel Realitätsflucht darf sich ein Bundesbeamter eigentlich erlauben? Ab wann wird die Weigerung, überprüfbare Fakten zur Kenntnis zu nehmen, zum zwingenden Rücktritts ...
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