Weltwoche: Herr Buberl, was ist Ihr unkonventionellster Gedanke zu Beginn des Jahres?
Thomas Buberl: Ich bin relativ optimistisch für Europa. Die Zwänge der Wirklichkeit werden nötige Reformen in Gang bringen. Davon bin ich überzeugt. Zwei Länder machen es gut. Sie leben vor, wie es eben auch gehen kann: Spanien und Polen. Daneben gibt es viele Probleme. Aber die sind lösbar.
Weltwoche: Was ist Europas grösstes Problem?
Buberl: Wir haben den Kontakt zur Realität verloren. Das sorgenlose gute Leben, die Bedienung aller Ansprüche, das können wir uns nicht mehr leisten. Früher lautete die Devise: Was kann der Staat, was kann die Gesellschaft für mich tun? Jet ...
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Ich habe nichts dagegen, wenn Länder protektionistisch unterwegs sind. Aber dann sollten sie zu Hause bleiben und sich nicht in anderen Ländern breit machen wie das Frankreich macht. Ich würde daher nie eine Versicherung bei AXA abschliessen!
Der Buberl zeigt keine speziellen Qualitäten ausser Personalführung.
'Da sie aber nicht von ihren Grundwerten abgerückt ist, ' Ja, hallo, wo hat den Buberl die Augen? Cassis hat die Neutralität hingeschmissen, die Buberl allerdings wieder verteidigt, und die am Herd will die Schweiz in die Nato führen. Ein interessantes Interview, doch widerspricht sich Herr Buberl mit dem zitierten Satz und später der Neutralitätsverteidigung. Dass er sagt, die Schweiz soll sich nicht der EU anpassen,ist wieder ein Punkt für ihn. Den hat er au den Punkt gebracht. 10:48
Nachteil: AXA hat eine sehr schlechte Kommunikation mit ihren Kunden und vergisst viel zu oft Informationen (wenn wir von einem Kanton in einen anderen Sprach-Kanton wechseln).
Hinweis: erfasse immer konkrete Fälle, die tatsächlich existieren.