Mach dir die Welt zum Feind
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Durchhalteparolen, als ob wir im Krieg wären: SP-Ständerätin Franziska Roth.
Bild: ALESSANDRO DELLA VALLE / KEYSTONE

Bern Bundeshaus

Mach dir die Welt zum Feind

Übereifrige Schweizer Politiker mischen sich bald in jeden internationalen Konflikt ein. Wundert sich noch jemand, dass unsere Neutralität zum Gespött geworden ist?

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Vor 21 Stunden
Als es in den USA zum Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj kam, stimmte auch die offizielle Schweiz ins allgemeine europäische Lamento ein. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter (FDP) konnte es sich nicht verkneifen, auf der Plattform X folgende Kurznachricht abzugeben. «Die Schweiz bleibt entschlossen, einen gerechten und dauerhaften Frieden zu unterstützen.» Und weiter: Die Schweiz verurteile «Russlands Aggression gegen einen souveränen Staat». Was sollte dieser Tweet? Wollte Keller-Sutter der EU signalisieren, dass wir uns auf die Seite der EU und der Ukraine stellen?   Lamento des Parlaments Wir ...
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3 Kommentare zu “Mach dir die Welt zum Feind”

  • freedom-neutrality sagt:

    KKS sollte lieber nichts mehr sagen! Die hat sich total unglaubwürdig gemacht! Zuerst die schleimige Rede zur grossartigen Vance Rede und dann ihr total deplatziertes Statement nach dem skandalösen Selenskyj Auftritt in Washington! Unsere Bundespräsidentin ist ein Skandal für unsere neutrale Schweiz! Frau Keller-Sutter treten Sie bitte zurück! 4:40

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  • Selene sagt:

    Herr Mooser,die Schweiz hat das 16. Paket inzwischen übernommen.Sie macht alle grossen Staaten zu unseren Feinden.Zuerst Russland,das uns NIE weder gedroht noch erpresst hat wie unser Feind,nicht Freund,die EU!Nun kommen die USA an die Reihe,weil die BR zu feige sind,der EU einen Tritt zu verpassen,damit wir nicht zu jenen gehören,die Krieg dem Frieden vorziehen.Lieber lassen sich nach 200J. in einen Krieg verwickeln wegen der trötzelnden EU! RU hat recht:Wir sind Kriegspartei!20:53

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  • fmj sagt:

    Auch KKS als Frau in der Politik am falschen Ort.
    Oder liegt's an der Partei?

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