Militärökonom Marcus Keupp geht auf «Fronturlaub», wie er ausgewählten Journalisten in einer schwungvoll verfassten Nachricht anzeigt. «Auch meine Abnutzungsrate bedarf ab und zu der Nachproduktion. Daher stehe ich für Medienanfragen im Zeitraum vom 13. Juli bis und mit 4. August nicht zur Verfügung.» Der unernste Stil der Abwesenheitsmeldung will schlecht zur brutalen Realität des Krieges passen. Oder vergleicht sich der wohlbestallte deutsche Hochschullehrer, der Schweizer Offiziere an der ETH-Militärakademie im beschaulichen Birmensdorf unterrichtet, ernsthaft mit Soldaten im Feld? Ausserdem fragt sich, weshalb der Mann «Fronturlaub» braucht. Hätten sich seine Vorhersa ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Marcus Keupp hat rhetorisch, in Sprache und Ausstrahlung, hervorragende Qualitäten. Er schafft es auch, inhaltlich den grössten Unsinn zu erzählen. Fern jeglicher Realitäten. Seine Qualitäten sollte er besser für den Frieden einsetzen. Was, um Himmels Willen, sollen die CH-Offiziere von ihm in dieser "Akademie" lernen? Cédric Wermuth schiesst mit seinen politischen Schüssen meistens daneben.
Höchste Zeit, dass dieser Kriegsprediger seinen Urlaub an der Front macht. Dann weiss er wenigstens was Krieg genau ist.
Oder ist Fronturlaub, wenn man die Front für 3 Wochen ausblendet?
Der Typ hat bis jetzt mit seinen Aussagen die Front total ausgeblendet.