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Mehr Lohn, weniger Geist

Schweizer Universitäten und Hochschulen zahlen weltweit die höchsten Professorenlöhne. Man könne deshalb die besten Köpfe anlocken, jubelt der Bund. Die Realität sieht anders aus: Die Leistungen bleiben trotz Spitzensalären im internationalen Vergleich bescheiden.

Philipp GutPhilipp Gut
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25.09.2014
Ein junger Professor an der Universität Bern beginnt mit einem Einstiegssalär von 173 000 Franken. Sein Lohn steigt bis maximal 240 000 Franken an. Ausserordentliche Professoren, also solche, die keinen Lehrstuhl innehaben, verdienen auf dem Gipfel ihrer Laufbahn ebenfalls über 200 000 Franken. Dozenten, die keinen Professorentitel besitzen, kommen auf einen Lohn von bis zu 182 000 Franken. Ähnlich sind die Verhältnisse an anderen Schweizer Universitäten. An der Universität Zürich sind die ordentlichen Professoren in der Lohnklasse 27 eingestuft und verdienen zwischen 166 700 und 243 400 Franken Grundgehalt. Zusatzleistungen sind möglich, so ­etwa die sogenannte Stufen ...
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