Was die Friedenskonferenz gebracht hat, darüber lässt sich streiten. Was aber klar ist: Die Polizeikorps aus der ganzen Schweiz und die Armee stemmten den Grosseinsatz mit Bravour. Sie demonstrierten, dass sie die Sicherheit von rund hundert hochrangigen Delegationen und Organisationen aus der ganzen Welt gewährleisten können. Eine Person sticht hervor: Stephan Grieder, Kommandant der Kantonspolizei Nidwalden.
Im Vorfeld des Gipfels gab es immer wieder Zweifel, ob dieser Megaanlass für die kleine Polizei des kleinen Kantons nicht doch eine Nummer zu gross sei. Doch Grieder und seine Leute liessen sich nicht beirren und bereiteten sich gewissenhaft vor. Er betont, man habe de ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Es kommt immer wieder vor, dass Anlässe und Demonstrationen verboten werden, weil die Polizei sich den eventuellen Konflikten nicht gewachsen fühlt. Warum wurde dieser Anlass nicht verboten, wenn er so horrende Kosten verursacht?
Zumindest etwas Wertschoepfung sollte schon noch haengenbleiben und das wohl hauptsaechlich in Nidwalden
Wer befiehlt zahlt - wer zahlt befielt.
Eine Frechheit sondergleichen was sich Bundesbern da leistet. Eigentlich müsste Bundesbern Nidwalden für seine Leistungen entschädigen, oder anders gesagt: wenn ich z.B. einen Strafregisterauszug benötige, dann erhalte ICH eine Entschädigung.
Wer kommt denn schon fuer Kamala und Blinken? oder Selinsky, die Reisen ja nur mit Ihrem hundert personen starken sicherheitspositive? Warum muss eigentlich nicht jeder teilnehmer fuer seine Sicherheit sorgen, oder aus dem hilfstopf der Ukraine - das waeren dann mal 1%.
Was? Die Nidwaldner sollen für einen Teil der Sicherheitskosten aufkommen? Das ist ja hoffentlich ein Witz. Diese absurde Konferenz war doch das Baby von Herrn Cassis und Frau Amherd, nicht zu vergessen den Herrn Selensky! Also soll der Bund dafür gerade stehen, wir haben doch so viel Geld für die Ukraine übrig; aus diesem Topf soll dieser Lapsus bezahlt werden und bitte keinen Franken von den Steuerzahlern.
Die Nidwaldner Bevölkerung wurde nicht gefragt. Wir "durften" die Einschränkungen und den Fluglärm rund um die Uhr "geniessen" und dürfen noch Kosten tragen. Bei 3 Millionen und 44'000 Einwohnern macht das Fr. 68.-- pro Nase...
Wurde Nidwalden angefragt, ob ein solcher Riesenaufwand genehm ist? Wurde angefragt bezüglich allfälliger Kosten zulasten des Kantons? Wenn ja, und NW hat sich einverstanden erklärt, wäre nichts dagegen einzuwenden. Anderenfalls würde ich mich "bedanken", wenn mein Garten ungefragt benutzt wird, und ich danach auch noch eine Rechnung bekomme für die von den anderen verursachten Umtriebe!
Ich bin so stolz auf unsere Schweizer Polizei, Armee, Sicherheits-Kräfte etc.
Die das so ruhig erledigt haben - ganz ohne NATO und EU!!!!!
Es ist nicht in Ordnung, dass NW bezahlen muss.
Cassis am Herd richtet mit grosser Kelle an und der leidtragende Kanton muss bezahlen! NW bezahlt in den Finanzausgleich, in den Topf, aus dem Bern über 1.2 Milliarden erhält.
Daran ist niemandem aufgefallen? Pfui!
@rmj: Wir Nidwaldner zahlen nicht nur über den Finanzausgleich an diese Berner 1.2 Milliarden. Sondern auch über die direkte Bundessteuer und MwSt in das Füllhorn zu Gunsten der Nehmerkantone. Bern lebt sehr gut damit und kann seine Beamten schon Jahre früher in Rente schicken.