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Noch mehr Mieter müssen weichen

«Mieter raus, Afrikaner rein», titelte die Weltwoche in der letzten Ausgabe. Langjährige Bewohner einer kantonalen Liegenschaft in Brüttisellen müssen Asylbewerbern Platz machen. Auch andernorts erfahren Mieter dasselbe Schicksal. Dabei gäbe es angemessenere und billigere Lösungen.

Philipp GutPhilipp Gut
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07.07.2011
Der Kanton Zürich will achtzehn Wohnungen mit rund fünfzig Personen kündigen, um Asylbewerber aus Nordafrika einzuquartieren. Betroffen ist die Liegenschaft an der Birkenstrasse 26 bis 30 in Brüttisellen («Mieter raus, Afrikaner rein», Weltwoche Nr. 26/11). Von der Absicht des Kantons erfuhren die Mieter aus den Medien. Das Vorgehen und die Erklärungen der ­Verantwortlichen stossen nicht nur bei den ­Betroffenen auf Unverständnis. «Es spielt ­eigentliche keine Rolle, wann Sie die Mieter informieren. Die sind nie zufrieden», liess sich süffisant lächelnd Jürg Schuler zitieren, der Leiter der zuständigen Asylbehörde. Auch die Sicherheitsdirektion des Kantons unter Regierungsr ...
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