Vor Jahresfrist musste das Verteidigungsdepartement (VBS) Zeitungsmeldungen bestätigen, dass die bundeseigene Waffenschmiede Ruag, Spezialistin im Cyber- und Sicherheitsbereich, selber Opfer eines Cyberangriffs durch anonyme Täter geworden war. Schlimmer noch: Obwohl das vom Bund kontrollierte Rüstungsunternehmen seit 1998 als privatrechtliche Aktiengesellschaft geführt wird, ist die Informatik von Ruag und VBS weiterhin eng verflochten. Der Hackerangriff traf damit auch das VBS.
Der Bundesrat erschrak und beschloss eilends vierzehn Sofortmassnahmen. Damit sollten die Risiken von Datendiebstahl «eliminiert» werden. Eine der zentralen Forderungen bildete die Entflechtung von VB ...
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