Es gibt ein Detail, das besonders alteingesessene Visper nervt: dass man ihren Wohnort ein Dorf nennt. Visp sei eine Stadt, aber nicht was die Grösse betrifft, sondern eine gewisse Mentalität, schrieb der Oberwalliser Ethnologe Thomas Antonietti dazu. Und weiter: Man habe zwar keinen Stockalperpalast wie Brig, dafür aber eine Industriementalität. Das hat vor allem mit der Lonza zu tun, dem grössten Arbeitgeber weit und breit.
Die Gemeinde Visp geht nördlich des neuen SBB-Bahnhofs fast nahtlos über in den grössten Produktionsstandort des weltweit operierenden Life-Science-Konzerns. Von den umliegenden Bergdörfern herab kann man nicht erkennen, wo V ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.