Er war der grosse Hoffnungsträger Anfang der neunziger Jahre beim Tages-Anzeiger. Es eilte ihm sein Ruf als brillanter Stilist voraus. Beim Hamburger Wochenblatt Die Zeit war er als Wirtschaftschef und Frankreichkorrespondent tätig, davor unter anderem bei der Weltwoche. Roger de Weck umgab der Heiligenschein des Aristokraten, als er sich anschickte, in die Niederungen des Zürcher Überregionaljournalismus hinabzusteigen. Im Tagi setzte er feingliedrige Zwischentöne nach dem Ende des Kalten Kriegs. Seine Texte wurden als anregend und intelligent empfunden. Den Verfasser dieser Zeilen holte der Romand, der nie ganz akzentfrei Dialekt sprach, von der Neuen Zürcher Zeitung in die eigene Re ...
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