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«Ich bin Italienerin, ich bin Christin. Das lasse ich mir nicht wegnehmen»: Phänomen Meloni.
Bild: ALESSANDRO DI MEO / KEYSTONE

Primadonna der Vernunft

Giorgia Meloni könnte die erste Premierministerin in der Geschichte Italiens werden. Ihre Gegner verunglimpfen sie als Extremistin. Zu Recht? Wir haben sie besucht.

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27.09.2022
Rom Giorgia Melonis geräumiges Büro befindet sich im obersten Geschoss des Palazzo Montecitorio, des Sitzes der italienischen Abgeordnetenkammer, hohe Fenster gehen hinaus auf die grosse Dachterrasse, die einen spektakulären Blick auf ...
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25 Kommentare zu “Primadonna der Vernunft”

  • ek sagt:

    Daß sie als Frau für Selenskyj schwärmt ist ach allem, was wir an euphorisierten Ukraine-Pilgerinnen erlebt haben wenig überraschend. Daß sie dies als ihren Einstand für die Freiheit ausgibt, werden Berlusconi und Salvini wohl noch geraderücken. Den Freiheitskampf führen die Russen. Die Ukraine verteidigt lediglich Grenzen. Daran sieht man, wie unheilvoll sich das Hinwirken linker Medien auf eine einseitige Informationslage der Menschen auswirkt.

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  • max.siegfried sagt:

    Viel Kraft wünsche ich Frau Meloni. Sie wird es nicht leicht haben. In der ihr, von umgebenen Marionetten Regierungen. Aber die Menschen werden so langsam wach. Frankreich, Österreich und viele mehr ???? haben auch die Schnauze voll. Bleiben Sie stark Frau Meloni!! Viel Glück 🤞

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  • sheldon s. wolin sagt:

    Dass Frau Meloni sich nicht als Rassistin sieht, ist keine grosse Überraschung. Warum sie 'Primadonna der Vernunft' ist, erschliesst sich mir durch den Artikel nicht. Dazu wären Aussagen zu den wesentlichen aktuellen Problemen Italiens nötig gewesen: Wie will sie sich als Regierungschefin vom Gängelband von EU und EZB lösen? Wie will sie den Enthusiasmus für die Ukraine mit vernünftiger Energiepolitik verbinden? Leider wurden diese kritischen Fragen nicht gestellt ... Schade!

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  • Sonusfaber sagt:

    Zeitungen und Zeitschriften können es nicht lassen, öffentliche Personen zu preisen oder zu dämonisieren, bevor ein schlüssiges Urteil aufgrund eines reales Leistungsausweises überhaupt möglich ist. Ich werde nie vergessen, wie die Schweizer Illustrierte vor wenigen Jahren Pierin Vincenz als "äusserst volksnah und bodenständig" verhimmelt hat. Das ist ein Beispiel unter vielen. Ich rate der WW zu mehr Vorsicht. Aus welchen Holz G. Meloni geschnitten wird, wissen wir noch nicht.

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    • bmiller sagt:

      Einmal gebe ich Ihnen recht. Als Gegengewicht zu den ewig gleichen Verteufelungen von Konservativen mittels massloser Übertreibungen und/oder Lügen ist dieser Text zu akzeptieren, so finde ich.
      Was wir hier lesen, deutet darauf hin, dass Meloni wirklich eine Vertreterin der Vernunft ist. Wie erfolgreich sie damit sein wird, werden wir sehen.

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  • Rolf Kielholz sagt:

    Frau Meloni hat wohl auch deswegen grossmehrheitlich eine schlechte Presse - übrigens auch in unserem Land - weil sie eine zumindest skeptische Haltung zu den Brüsseler EU-Bürokraten einnimmt. Die Mainstream-Journalisten sind mit sehr wenigen Ausnahmen wahre unverbesserliche EU-Enthusiasten: plausible Begründungen dazu entziehen sich meinem Verständnis.

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  • Paul Klee sagt:

    Ich wünsche ihr Erfolg bei den Wahlen. Die Tatsache, dass sie deutlich mehr Rückgrat und Verständnis für die Verteidigung der Demokratie und Freiheit zeigt als etliche Autoren und Leser der WW, indem sie die Ukraine voll unterstützt, macht sie doppelt sympathisch.

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    • Sonusfaber sagt:

      Ja, ich finde es auch sympathisch, dass sie ein durch und durch Nazi-Regime unterstützt ...

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      • gasseon sagt:

        Heute ist Jeder ein Nazi. Parteien hatten ein Programm, eine Idee. Nach diesen Richtlinien wurde politisiert. Der Wähler wusste, aha Links, aha Rechts u.s.w. Heute geschieht dies nicht mehr. Keiner hat eine Mehrheit und muss mit Partnern zusammen Politisieren. Bei Meloni scheint aber noch Rückgrat und Werte vorhanden zu sein. Ob Links oder Recht, wie auch konservativ. Schlussendlich muss es eine vernünftige erfolgreiche Politik sein.

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  • bruno.rabe sagt:

    Giorgia Meloni soll auf der Seite der Ukraine stehen. Heisst das, dass sie die korrupte Regierung in der Ukraine gut findet? Oder ist sie einfach naiv und weiss nicht was dort läuft? Natürlich kann man auf der Seite der Ukrainer stehen, aber dann sollte man den Ukrainern auch sagen, dass sie den korrupten Schauspieler-Präsidenten endlich beseitigen sollen. Das erwarte ich von einer Premierministerin.

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  • ulswiss sagt:

    "In der internationalen Presse wird meist darauf hingewiesen, dass Meloni ...........für etwas Unheilvolleres steht." Wenn die so denken, dann ist sie genau die richtige. Sehr hübsch ist sie auch. Darauf stehen nicht nur die Italiener.

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  • severus sagt:

    Na, dann will ich mal der tapferen Signora Meloni die Daumen drücken bei ihrer Sisyphusarbeit gegen die übermächtige, korrupte, radikale Linke. Die ist nämlich m.E. noch schlimmer als die Mafia. Hoffentlich hat Signora Meloni gute Leibwächter die sie vor einem "Unfall" bewahren.

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  • Rasiermesser sagt:

    Belustigend, wie Materialisten-Etatisten ohne Gottesbegriff, Post-Faschisten heute, die gut 50% des westlichen Mainstreams abbilden, versuchen politisch Anständige mit dem Schimpfwort "Faschist" zu diskriminieren. Der Unterschied zu historischen Faschisten ist nur, dass heutige Faschistenführer sich transnationalen Eine-Welt-Monopolisten andienen: Früher war die "Herrenrasse" unten. Heute bleibt sie oben exklusiver beim irdischen "Gott"-Ersatz, der reich es versteht sich monetär zu revanchieren!

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  • Stefan Basler sagt:

    Auch die italienische Bevölkerung hat die „Schnauze“ voll von der aktuellen Politik. Auch von Draghi diesem ehemaligen EZB Gelddrucker, sowie der EU Schuldenunion. Das Meloni als gefährliche Faschistin bezeichnet wird, erstaunt nicht wirklich. Meloni passt den linken Mainstream-Medien natürlich nicht.

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    • Sonusfaber sagt:

      Die italienische Bevölkerung hat von der Politik seit Jahrzehnten die Schnauze voll, nicht erst jetzt: Es gibt kaum einen Politiker, der nicht in Ungnade gefallen ist auf der Halbinsel. Kaum ein Volk hat so viele herbe politische Enttäuschungen einstecken und Erschütterungen erleben müssen in Europa. Und Giorgia Meloni wird wie viele ihrer Vorgänger ebenfalls enttäuschen und stürzen.

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  • Jonas S. sagt:

    Wer die "gleichgeschlechtliche Zivilehe" unterstützt, macht sich als vermeintlicher Gegner der Wokeness unglaubwürdig. Wer bereit ist eine derartige Verhöhnung der ältesten Institution der Welt (die Ehe) zu tolerieren, der knickt nach ein paar Jahren auch beim nächsten Seich auf der progressiven Agenda ein.

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  • Käsesemmel sagt:

    Für die meisten Linken ist jede andere politische Meinung rechts von Lenin schon "faschistisch". Das sieht man sehr gut am gegenwärtigen, politischen Mainstream in Deutschland. Die AfD vertritt nichts anderes als frühere, politische Positionen der Union inklusive der jungen Angela Merkel und gilt trotzdem als "Nazi". Ein irrer Humbug, den die herdenschafigen Konsumenten der staatlichen und parastaatlichen MSM aber trotzdem gerne glauben und wiederholen.

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  • muemarco sagt:

    Es ist erstaunlich, dass es immer Linke sind, die ihre politischen Gegner als Faschisten verunglimpfen obwohl der Faschismus unbestrittenermassen aus dem Sozialismus entstanden ist. Nicht nur Hitler und Moussolini sind mit sozialistischem Gedankengut zur Macht gekommen und sich dann zu Faschisten mutiert sondern auch Nordkorea und Venezuela sind vom Sozialismus direkt in den Faschismus gewandert.
    Letztendlich ist der Faschismus nichts anderes als die Absolution des Sozialismus und Marxismus.

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  • anscho sagt:

    Wenn die Meloni Antifaschistin sein will, und gleichzeitig fest an der Seite der Ukraine, dann hat sie eine Bildungslücke oder sie lügt. Da ist sie nicht die einzige. Die Korruption hat in beiden Ländern Tradition. Die Italiener vertrauen sowieso eher auf den Santo Padre als auf die Regierung. Ob's hilft?

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    • muemarco sagt:

      anscho, inwiefern die Ukraine faschistisch sein soll müssen Sie noch erklären. Faschismus ist Totalitarisums und hat nichts mit Korruption zu tun auch wenn totalitäre Sozialisten meist korrupt sind (Stichwort Hunter Biden).

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      • anscho sagt:

        Wenn eine Landessprache als Amts- und Schulsprache verboten wird, Russisch, die östlich des Dnjepr die Mehrheit der Bevölkerung als Muttersprache haben, diese als Separatisten abstempelt und seit 8 Jahren verfolgt, dann ist wohl Faschismus ein treffender Ausdruck.
        Falls Sie dies nie gehört haben, dann sollten Sie die Qualität Ihrer konsumierten Medien in Frage stellen. Vielleicht auch, wer diese Medien kontrolliert. WikiLeaks hat eine Meinung dazu: der Council on Foreign Relations, mit CIA usw.

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  • balthasar sagt:

    Da ich mich in Italien ein wenig auskenne, bin ich überzeugt, das die Rechte gewinnen wird. Das ist die Lega Nord, die Fratelli und Berlusconis die Forza. Die Italiener konnten dank Deutscher, sorry Merkels Hilfe viele Jahre nicht mehr wählen. Die Italiener, die nicht vom Staat profitieren, wie es unsere Linken hier auch zelebrieren, haben schlicht genug von dem ganzen eigenen und dem Brüsseler Theater. So werden die drei Parteien die neue Regierung bilden ob es den Guten nun passt od. nicht.

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