Rendez-vous mit dem Teufel
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«Historischer Moment»: Höcke.
Bild: BODO SCHACKOW / KEYSTONE

Rendez-vous mit dem Teufel

AfD-Überflieger Björn Höcke gewinnt die Wahlen in Thüringen spektakulär. Die Verlierer wollen ihn trotzdem nicht an der Macht. Bericht aus dem Epizentrum des «Bösen». Samt Anmerkungen zur Psychopathologie der Höcke-Berichterstattung.

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04.09.2024
Das Restaurant «Am Hopfenberg», aussichtsreich erhöht in einem ruhigen Wohnviertel der Landeshauptstadt Erfurt, ist hermetisch abgeriegelt. Zutritt gewährt die Polizei nur auf Einladung und gegen Vorweisen des Personalausweises. Medien sind grundsätzlich nicht zugelassen, draussen lauern trotzdem Journalisten mit Kameras und Mikrofonen. Drinnen drängen sich die Gäste vor den Bildschirm. Es ist Sonntag, der 1. September, 17.50 Uhr. In wenigen Minuten kommt die erste Hochrechnung. Zuvorderst an einem Stehtischchen steht Björn Höcke, der AfD-Spitzenkandidat und Deutschlands meistgehasster, meistgeliebter Politiker. Angespannt blickt er auf den Bildschirm, in seinem Gesicht glaubt ...
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