Hin und wieder kommen aus Russland auch gute Nachrichten – zum Beispiel, wenn es um den Amurtiger geht. Die grösste aller wilden Katzen schleicht sich seit einiger Zeit Pfote für Pfote weg vom Rand der Ausrottung.
Vor etwa dreissig Jahren sah es noch so aus, als wären die Tage des Amurtigers gezählt. Grosse Waldgebiete – Tigerlebensraum – wurden abgeholzt, gleichzeitig blühte die Wilderei wie nie zuvor. Die Beutetiere wurden dezimiert, die Tiger endeten als Bestandteil angeblich wundertätiger Pulver und Tinkturen auf dem chinesischen Markt. Viele Artenschützer hätten wohl Anfang des Jahrhunderts keinen Pfifferling mehr auf das Überleben der grossen Katzen gewettet. ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Einen interessanten Beitrag zum Amurtiger habe ich hier gefunden:
https://roscongress.org/en/blog/polosatoe-dostoyanie-rossii/
Es ehrt die Weltwoche, dass sie derart hervorragend geschriebenen Essays mit tierschützerischen Aspekten Raum gewährt.
George Bernard Shaw: "The worst sin towards our fellow creatures is not to hate them, but to be indifferent to them. That's the essence of inhumanity."
In diesem Zusammenhang wieder einmal Derszu Úsala gedenken, https://de.wikipedia.org/wiki/Dersu_Usala?wprov=sfla1, verfilmt auch von Kurosawa. Auch sehr interessant der Schweizer Film Lynx https://www.lynxlefilm.ch/ und der französische über den Himalaja-Schnee-Leoparden http://www.zonehimalaya.net/Himalaya/leopard.htm