Zum Glück beginnen die Ferien, sonst würden wir alle in eine kollektive Depression fallen, weil Alexander Pereira nicht mehr Chef des Zürcher Opernhauses ist. Es war ein schwerer Abschied, 21 Jahre sind eine lange Zeit. Es war ein bewegender Abschied. In der Festvorstellung «Falstaff», dem Schlussakkord der Ära Pereira, stand der immer für einen Spass bereite Intendant zum Finale «Tutto nel mondo è burla» («Alles ist Spass auf Erden») selber, ein Riesen-Hirschgeweih auf dem Kopf, im Falstaff-Kostüm auf der Bühne. Die stehenden Ovationen wollten nicht enden. Dank des Publikums für 21 Jahre Hingabe und Liebe. Auch Pereiras Tochter Stefanie wurde Zeugin dieser Wertschätzu ...
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