Schon die ersten Zeilen verraten das Ungewöhnliche: «Der junge Schiller, noch nicht alt, / war jung an Geist. Und an Gestalt / so schwach, dass man ihn taufen liess / am Tag nach der Geburt, / wonach er Friedrich Schiller hiess / und mählich dicker wurd.» Autor Thomas Gsella, ehemals Chefredaktor des Satiremagazins Titanic, und Illustrator Rudi Hurzlmeier beleben eine seltene Gattung neu: das Bilderbuch für Erwachsene. Man könnte das muntere Werk («Die Leiden des jungen Schiller», Sanssouci) auch einen Comic für Bildungsbürger nennen, allerdings nur für solche mit Humor. Apropos «jung» und «noch nicht alt»: Der Verlag weist darauf hin, dass Thomas Gsella, Jahrgang 1958, im Jah ...
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