Mit unmotorisierten Zweirädern kann man mich nicht so schnell beeindrucken. Bei der Wahl meines Fahrrads bin ich verhältnismässig unprätentiös. Das Velo, das bei mir vor der Tür steht, habe ich für etwa 300 Franken als Occasion bei der Auktionsplattform Ricardo ersteigert.
Dann aber sah ich «Ludwig», den mir ein Freund vorstellte. Ich entwickelte eine spontane, starke Zuneigung – jedenfalls im Rahmen der Gefühle, die man für eine Aluminiumkonstruktion entwickeln kann. Ludwig ist ein typischer deutscher Hipster-Name für ein Fahrrad, aber man muss ihn trotzdem mögen. Von den Velos, die ich bisher gesehen habe, sind jene der Berliner Manufaktur Schindelhauer (benannt nach einem ...
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