Die diplomatischen Vertretungen Kiews in Bern und Genf werben auf einer eigenen Website Schweizer Bürger als Söldner im Kampf gegen Russland an. Das ist seit 1859 verboten. Für den Präsidenten der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats, Franz Grüter (SVP), ist es darum nicht akzeptabel, wenn ein Staat Bürgerinnen und Bürger in der Schweiz zu widerrechtlichen Handlungen aufruft. «Ich hoffe, dass das EDA hier auf diplomatischem Weg interveniert», sagt der Luzerner.
Das ist offensichtlich bereits geschehen. Beim Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wird einem jedenfalls beschieden, man habe die ukrainische Botschaft schon mehrmals auf «die rechtlichen ...
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Ich bin gleicher Meinung, wie Damian Müller. - Es ist einfach unglaublich, in was für einer Bananen Republik sich die Schweiz aktuell befindet. Nachdem der BR die Neutralität aufgelöst hat und aktuell dabei ist, Waffenlieferungen in die Ukraine zu bewilligen, ist es ein logischer Schritt der Ukraine, Schweizer Bürger als Söldner zu rekrutieren. Meine Damen und Herren der Politik, sie haben das Ganze verbockt. Sie müssen endlich aufstehen und ihren Mann stehen!
Wenn die Intervention auf diplomatischem Wege, die illegale Werbung für Schweizer-Söldner abzustellen, nichts fruchten sollte, stellt man das Portal halt ab oder weist den ukrainischen Botschafter und seine Crew aus der Schweiz weg. Aber ob die Regierung dazu in der Lage ist, wage ich doch eher zu bezweifeln.