Das Jahr 2021 war für den Schweizer Sport ein äusserst erfolgreiches. Den Hauptbeitrag dazu lieferten die Sportlerinnen, die Frauen, gemeinhin auch als das «schwache Geschlecht» bezeichnet.
An den Olympischen Spielen von Tokio eroberten sie 10 der 13 Medaillen für unser Land, was die beste Ausbeute seit 1952 bedeutete. Zum Erfolg im alpinen Ski-Nationencup trugen die Rennfahrerinnen 806 der 876 Punkte Vorsprung auf Österreich bei. Und das Schweizer Fussball-Nationalteam der Frauen steht mit seinen sechs Siegen in sechs Spielen und 26:2 Toren an der Spitze seiner WM-Qualifikationsgruppe.
Was ist geschehen? Ein Schweizer Frauensport-Wunder? Es ist etwas noch viel Erfreu ...
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Mensch! Ist das mal ein gut redigierter Artikel.
Ich glaubte so ziemlich alles zu wissen im Sport und über den Schweizer Sport.
Und habe noch dazugelernt.
Bernard Thurnheer ist mit der Feder (sic!) so spitz und spannend, wie er es mit seinen gesprochenen Kommentaren im TV war.
Sein Humor unübertrefflich hinter dem Mikrofon und auf dem Blatt Papier! Von wegen Mann-Frau-Schaft...
Danke Beni!
Schön, dass auf dem Titelblatt der heutigen Weltwoche Menschen mit positiven Leistungen abgebildet sind. Und nicht, wie häufig, fragwürdige (linke) Politiker.
Ein Artikel, den ich in der neuen WW schnell überblättern werde, was selten vorkommt. Mein Interesse gilt dem Fussball und dem Eishockey, von Männern praktiziert. Frauenfussball ist ein politisch aufgeladener Hype, und etwas Langweiligeres als Männer und Frauen, die auf zwei Brettern einen Hang hinunterfahren, gibt es für Zuschauer nicht. Etwa ähnlich spannend wie Curling oder Bauerntennis.
Tja, jedem das Seine - ich für mich sage, gibt es heute auch Sport zu sehen, oder wieder nur Fussball ...
Schöner Artikel von Beni Thurnheer! Wahrlich ein aussergewöhnliches Jahr für Schweizer Sportlerinnen. Und folgende Grosserfolge wurden nicht mal erwähnt im Artikel: Frauen Curling Team gewinnt Weltmeisterschaft, Hüberli/Betschart gewinnt Beachvolley-Europameisterschaft, Corinne Suter gewinnt WM-Abfahrts-Gold. Diese Leistungen waren bei den "Sports Awards" nur so beiläufig im Bild, und wären ebenfalls absolut würdig gewesen für Nomination als Sportlerin oder Team des Jahres.
Beni: Trotz all den zu Recht aufgeführten Triumphen, muss doch auch erwähnt werden, dass eine nicht kleine Anzahl unserer erfolgreichen Sportlerinnen einen Migrationshintergrund haben, dem ihr angebotenes Talent zugrunde liegt!! Oder, Beni?
Toller Artikel Herr Thurnheer und beweisen müssen Sie nichts mehr, es war immer ein Genuss Ihnen zu zuhören, sogar wenn wir mit Ihnen litten. Jetzt würde ich mir noch wünschen, dass Sie mit Ihrer Stimme ein wenig , den sich anbahnenden Olympia Negativschreier, die von Boykott reden aber ihre eigene politische Unfähigkeit meinen, solche sind unfähig den Sport zu begreifen. Sollen doch diese Heissdüsen selber nach Peking reisen und "denen" die Hühner rein tun. Die Chinesen bibbern schon.
Beni ist für mich schlicht eine Kultfigur, immer normal geblieben, nie abgehoben.