Die Irritationen begannen schon mit dem ersten Buch. Sie haben bis heute nicht aufgehört. Und niemand vermag genau zu sagen, wie sehr Christian Kracht unter diesen Irritationen und Missverständnissen leidet, ob er sich womöglich längst damit abgefunden hat und warum er nie übermässig grosse Anstrengungen unternahm, sie auszuräumen. Kracht wird geschmäht und angefeindet, angefangen bei seiner Zeit als Redaktor des Zeitgeist-Magazins Tempo bis hin zum jüngst vom Spiegel erhobenen Vorwurf, er sei ein «Türsteher rechten Gedankenguts». Vor allem aber wird er gefeiert. Vielen gilt der Schweizer mittlerweile als einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller seiner Generation, ...
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