Rechtzeitig vor der UBS-Generalversammlung am 14. April fächelte der Tages-Anzeiger noch etwas Warmluft ins Feuer. Es war eine uralte, längst aufgearbeitete Geschichte, aber sie eignete sich, um das Vertrauen in die Grossbank weiter anzukratzen. Am 9. April erschien unter der Schlagzeile «Riesige Gewinne für Private auf Kosten der UBS-Aktionäre?» ein Artikel über die Schliessung des UBS-Hedge-Funds Dillon Read Capital Management (DRCM). Der Journalist berichtete von angeblichen Ungereimtheiten, die «Fragen aufkommen» lassen, «ob es zu ungetreuer Geschäftsführung oder mindestens zu zivilrechtlichen Verantwortlichkeiten gekommen ist.» Was der Tagi, ohne die Fragen zu beantworten, ...
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