Meine Tage können momentan nicht lange genug sein. Normalerweise stehe ich um 5.00 Uhr auf und beginne schon zu Hause mit der Arbeit. Um halb sieben bin ich im Büro in der Zuger Kantonsverwaltung – und am Abend bleibe ich, bis die Arbeit getan ist. Vor 20 Uhr ist dies derzeit selten der Fall.
Neben all den Standardgeschäften, die man im Kantonsrat, im Regierungsrat und in der Finanzdirektion zu bewältigen hat, kommen durch die Pandemie viele operative Dinge hinzu, bei denen man sich immer wieder dieselbe Frage stellt: Wie geht man damit um? Seit zwei Jahren gab es keine Sitzung mehr, in der das Wort «Corona» nicht vorkam. Und daran wird sich leider nicht so schnell etwas ...
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Heinz Tännler
"Wir haben in den vergangenen 2 Jahren zu viele Überraschungen erlebt"
... ich hoffe, Sie sind über die noch kommenden Überraschungen dann nicht wirklich überrascht...
Es werde Überraschungen sein, die ihr Mitläufer alle mitverursacht haben werdet.
Möchte meine gemachte Corona-Krankheitserfahrung hier mal kundtun. War im Jan. 2021 wegen Corona-Erkrankung im Spital, nicht auf der Intensivstation. Beim Austritt wurde mir schriftlich die Genesung bescheinigt, heute ist dieses Schriftstück ungültig. Bin gem. Antikörpertest vor ca. einem Monat immun u. bat um das Zertifikat "genesen", was abgelehnt wurde. Für ein solches müsse ich mich mind. 1 x impfen lassen, dies obschon immun u. genesen. Was hier abläuft nenne ich pure Willkür und kriminell.
Zitat: "Seit zwei Jahren gab es keine Sitzung mehr, in der das Wort «Corona» nicht vorkam. Und daran wird sich leider nicht so schnell etwas ändern."
Interessante Perspektive. Soviel zu der Behauptung, dies Virus könnte mit Impfen und anderen Zwangsmaßnahmen "besiegt" werden.
Realistsich: Man akzeptiert Corona als Infektionskrankheit wie Grippe; die Gefährlichkeit ist ja spätestens seit Delta und Omicron nicht höher.
Wenn ich jetzt höre, dass über «2 G plus» diskutiert wird .... Es kann doch nicht sein, dass die Ungeimpften die Freiheit der Geimpften einschränken.
Das soll mir mal jemand erklären was das mit den Ungeimpften zu tun haben soll. Testen muss man sich, weil weder geimpft noch genesen davor schützt das Virus zu haben und weiterzuverbreiten. Entweder wollen wir das Virus eindämmen oder nicht und dass die Impfung nicht annähernd so wirkt wie versprochen ist die Schuld der Ungeimpften?
"Ich bin gegen eine Impflicht, aber wer auf die Impfung verzichtet, muss dafür die Konsequenzen tragen und akzeptieren, dass er sich nicht so frei in der Öffentlichkeit bewegen kann wie andere."
Und wenn auch dem letzten Impfgläubigen klar wird, dass er sein Leben und Existenz aufs falsche Propagandpferd gesetzt hat, muss er die Konsequenzen tragen und aktzeptieren. Mein Mitgefühl haben sie schon heute.
aber sie stecken keine anderen an!!!
Wann müssen Raucher, Alkoholiker, Extremsportler und Autoraser „Einschränkungen“ in Kauf nehmen? Sie sind doch wie die Ungeimpften selber Schuld…