Der Vorfall erschütterte die Schweiz: Auf dem Ausflug zu einer Reittherapie ermordet der Häftling Fabrice A. seine Betreuerin Adeline M. mit einem Messer, das er zuvor problemlos im Internet bestellen konnte. Die beiden sind allein unterwegs, ein Polizist ist nicht dabei. In der gediegenen «Brasserie Lipp» in der Genfer Innenstadt war sogar ein Tisch reserviert, wo der Täter und sein Opfer nach dem Reiten essen wollten. Dazu ist es nicht mehr gekommen.
Was wie eine zynische Satire auf Kuschelansätze und Therapiegläubigkeit im Schweizer Strafwesen klingt, ist bittere Realität. Aufgerüttelt durch den Mord an der jungen Frau, beauftragte die Genfer Regierung beim ehemaligen Sicherheits ...
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