Traumwelt Bürgenstock
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Verbrüderung mit Selenksyj: Aussenminister Cassis.
Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Bern Bundeshaus

Traumwelt Bürgenstock

Mit hochtrabenden Zielen hat Ignazio Cassis eine Friedenskonferenz organisiert. Jetzt bekommt die Schweiz die Rechnung präsentiert.

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19.02.2025
Donald Trump drückt aufs Tempo und will einen schnellen Verhandlungsfrieden in der Ukraine. Am Dienstag traf sich Aussenminister Marco Rubio mit dem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Riad, in Saudi-Arabien. Die EU, die Ukraine als Kriegspartei und die Schweiz als Friedensvermittlerin blieben aussen vor. Schlimmer noch: Von der internationalen Konferenz auf dem Bürgenstock, welche die Schweiz auf Drängen des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Selenskyj mit grossem Pomp ausrichtete, spricht niemand mehr. Für SVP-Nationalrat Franz Grüter ist dies nicht weiter tragisch. Der Event sei ohnehin bloss eine Profilierungsshow der damaligen Bundespräsidentin Viola Amherd (Mitte ...
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17 Kommentare zu “Traumwelt Bürgenstock”

  • reto ursch sagt:

    Egal ob der Nachfolger Amherds ein Kompetenter oder ein Gmögiger wird, Seondos und Sesselfurzer dürfen wir uns keine erlauben.

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  • BobFu sagt:

    Cassis sollte zum Wohle der Schweiz rasch möglichst abtreten oder abgewählt werden. Er versteht die Schweizer Mentalität noch nicht und gehört nicht in den BR.

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  • Unfälle und Verbrechen sagt:

    Die Normalität wäre, dass Selenskyj wieder Komiker wird und Herr Cassis zurück nach Hause, nach Italien geht.

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  • k.schnyder sagt:

    Ich frage mich ernsthaft wie lange wir BR Cassis noch ertragen müssen.

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  • x sagt:

    Wenn der "Chefdiplomat" nicht weiss, dass eine Konferenz, bei der nur eine der beiden Konfliktparteien eingeladen wird und die keinen anderen Zweck hat, als diese eine Konfliktpartei zu finanzieren und zu bewaffnen, keine "Friedenskonferenz" sein kann, dann ist ihm nicht mehr zu helfen.

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    • x sagt:

      Der "Chefdiplomat" lag damit ganz auf der Linie der europäischen, politmedialen "Eliten". Vor kurzem freuten sie sich diebisch, sich gegenseitig in ihren sogenannten "Friedenskonferenzen" ohne Russland zu feiern. Und jetzt jammern und trötzeln sie wie Kleinkinder, die bei der echten Friedenskonferenz nicht mitspielen dürfen.

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  • Pantom sagt:

    Abgesehen davon, dass die Ukraine gar keinen gewählten Präsidenten mehr hat, sondern von einem despotischen Diktator und Kriegsverbrecher regiert wird. Das jedoch schein die Brüsseler Elite, die deutschen Altparteien, Macron und gewisse Linke in der Schweiz nicht im Mindesten zu kratzen.

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  • ruedi k. sagt:

    Der kleine Italiener mit dem grossen Minderwertigkeitskomplex hat es ja nur gut gemeint, auf Befehl der EU und anderer Kriegstreiber. Dass der noch die Frechheit hat, im Amt zu bleiben!

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  • markus.bergmann1 sagt:

    Wie ,Selene‘ in einem letzteren Kommentar fragt:
    WARUM BLEIBEN DIESE SCHWEIZER STAATS- SCHÄNDER STRAFLOS?!

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    • Selene sagt:

      Lieber Herr Bergmann, danke für den Hinweis. Fast so hat sie gefragt, jedoch nicht Staatsschwänder, sondern das Wort LANDESVERRÄTER gebraucht. Habe ich nicht dazu geschrieben,wieso? Weil die Justiz längst gekauft ist, die BR gleicher sind und bis heute alle! Staatsanwälte, Staatsrechtler etc. zu feige waren, gegen den BR zu klagen wegen 1. Meineid, 2. Ignoranz der BV, 3. Landesverrat usw.. Leider wird es so bleiben ;-(((,... Gruess us em Baselbiet! 10:08

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    • Selene sagt:

      Uebrigens: Landesverräter müssten eigentlich von Ames wegen angeklagt werden, Betonung auf müssTen!

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  • Schumi sagt:

    Lieber Herr Pfister,
    dieser "Versuch" hatte nie und auch nicht einmal im Ansatz eine seriöse Chance, etwas zum Frieden beizutragen. So was nennt man eine diletantische Schnapsidee. Dass Sie das nicht merken???

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    • hufi sagt:

      Zum Glück hat sich Windfahnen-Pfister nicht als Bundesrat aufstellen lassen.
      Sehr enttäuscht sind wir auch mit den korrumpierbaren Journalisten, die in den letzten Jahren praktisch unkritisch über die Ukraine und die EU geschrieben haben. Übrigens: Der Tagi würde diesen Journalisten beleidigenden Satz nicht zulassen.

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  • Tachmerskyi sagt:

    Der Lombarde, der die Schweiz entreicherte. Jeffrey Sachs im Interview mit Tucker Carlson im aktuellen world government summit 2025 erklärt sehr gut was wie wo Ukraine Krieg. Bitte hören.

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  • fmj sagt:

    Bezeichnende Foto: Ein Gesicht, das Naivität und Unentschlossenheit ausdrückt.
    Was wir in den vergangenen Jahren zu unserem Schaden erfahren haben.

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  • seez sagt:

    Weg mit diesem Italiener! Ein Ausländer, der unsere Neutralität zerstört! Der muss bestraft werden! 20:07

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    • hildagilli3 sagt:

      Schon bei den letzten Wahlen habe ich gestaunt dass er und die Schneider-Baume wieder gewählt wurde. Er kann einige seiner 7 Kollegen gleich mitnehmenwenn er geht und wir hoffen dass dann etwas Besseres nachkommt, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt

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