Trennt die Buben von den Mädchen!
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Trennt die Buben von den Mädchen!

Das Bundesgericht verbietet Mädchenschulen. Das ist falsch. Die Geschlechtertrennung im Klassenzimmer löst viele Probleme.

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29.01.2025
Das Bundesgericht verbietet die katholische Mädchenschule St. Katharina in Wil. Die Höchstrichter erachten es als diskriminierend, dass die Schule eine reine Mädchenschule ist und auch katholische Inhalte vermittelt. Das Urteil, das wir bereits als «Irrweg der Gleichstellung» bezeichnet haben, könnte weitreichende Folgen haben, auch für andere Einrichtungen, von den Zünften über Frauenbadis bis zum Kruzifix im Schulzimmer, wie Benjamin Schindler, Rechtsprofessor an der Universität St. Gallen, der Sonntagszeitung sagte. Man kann das Verdikt aber auch zum Anlass nehmen, um ein paar Gedanken an eine ketzerisch aufblitzende Idee zu verschwenden: Könnte es nicht sein, dass es bes ...
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14 Kommentare zu “Trennt die Buben von den Mädchen!”

  • Trotella sagt:

    Ich kann weiss Gott ein Lied davon singen. Ich besuchte umzugsbedingt 8 verschieden Schulen, was mir nicht geschadet hat - ausserdem zufällig immer abwechselnd gemischte Schule - Mädchenschule. Es war jedes Mal in den Mädchenschulen viel angenehmer, es gab keine Disziplinarprobleme, die Konzentration war besser und damit auch die Leistung. Später in Studium oder Ausbildung ist das anders. Man ist reifer und muss nichts mehr in einem Klassenverband lernen.

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  • Peter L. sagt:

    Gut, man kann diese Trennung so lassen. Was aber geschieht, wenn die Mädchen ihre Schulen verlassen? Plötzlich gibt es keine Trennung mehr. Die braven Frauen müssen sich gegen Männer durchsetzen - außer, die Politik hat für ihre Mädchenschüler bereits alle Hindernisse beseitigt. Die katholische Kirche als politische Instanz der Frauenquote und Emanzipation, und die Linken für die Hausfrau und Mutter?

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  • bergleite.effelter sagt:

    Ich war auf einem Mädchengymnasium. Der Vorteil, meiner Erfahrung nach, war, die Begabung für die naturwissenschaftlichen Fächer und Mathematik wurde nicht in Frage gestellt. Das können Mädchen nicht, gab es nicht . Das habe ich bei meiner Tochter in der gemischten Schule anders erlebt.

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  • stromboli13 sagt:

    Es gibt gute Gründe, die Koeducation in Frage zu stellen. Aus dem Ausland wissen wir, dass Mädchencolleges wie Wellesly hervoragende Frauen hervorgebracht haben. Aber das Problem wird sein, Lehrer für reine Bubenschulen zu finden. Das betonten schon viele Schuldirektoren, die solche führen. Mädchen wirken als Sozialisationsfaktor, wenn sie fehlen, haben es Lehrer viel schwerer. Das wollen sich viele nicht antun.

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  • Liszt sagt:

    Wenn man in Frankreich, z.B. mit dem Velo unterwegs war, konnte man in den Dörfern viele alte Schulhäuser bemerken, auf denen stand auf der einen Seite "école des garçons" und au der anderen "école des filles".

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  • Liszt sagt:

    Bis 1965 wuden im Aargau in Wettingen die Lehrer und in Aarau die Mädchen als Lehrer/innen ausgebildet. Ein Nachteil hat sich daraus nicht ergeben. Im Gegenteil, uns blieben die Mädchengeschichten in der Schule erspart.

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  • kurt hugi sagt:

    Was erfolgreich ist, wird vom BG abgeschmettert. Das ist woke geprägter Meinungs-Blödsinn von Richtern, die die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden haben. Woke gets broke. Das bewährte und weltweit anerkannte Erfolgsmodell Schweiz wird ausgerechnet vom Bundes"rat" abgeschmettert und entwürdigend ins versagende EU Bürokratenmonster verscherbelt. Die Bundesräte haben einen Eid auf unsere BV abgelegt. Ihr Verhalten ist zu bestrafender Landesverrat...

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  • x sagt:

    Schulen, die pädagogisch noch funktionieren und wo sich Mädchen obendrein noch unbelästigt bewegen können, sind den Rot/Grünen ein Dorn im Auge. Denn so manche links kaputt reformierte Schule schneidet im Vergleich erbärmlich ab. Oft streben "Lehrpersonen"/"Schulleiter", die in ihrer praktischen Arbeit völlig versagen, eine Karriere in einer Pädagogischen Hochschule an. Dort können Sie ihre Profilneurosen pflegen und theoretisieren was das Zeug hält, ohne von der Realität belästigt zu werden.

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  • yvonne52 sagt:

    Ich denke auch, dass beide Geschlechter von getrennten Schulen profitieren können. Genau aus den oben aufgeführten Gründen.

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  • paulus sagt:

    ...es stellt sich die Frage, seit wann unser Bildungssystem so weit heruntergekommen ist, daß solche Richter im Bundesgericht einsitzen. Es geht bei manchen Entscheiden nicht nur um Paragraphen, sondern um gesunden Menschenverstand.

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  • paulus sagt:

    Gleichmacherei ist eine Dummheit. Sie führt zu einer Nivellierung nach unten. Eliteschulen sind ein Muss für ein erfolgreiches Industrieland.
    Und ja, unsere Schulen und Lehrpläne sind nicht Buben- gerecht. Wenn wir das Schulsystem so weiter betreiben, ziehen wir lauter leistungsferne Schwächlinge heran.

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  • myysli sagt:

    Macht einen zweiten Standort mit Knaben und schon ist doch das Problem gelöst.

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  • Horribel sagt:

    Treibende politische Kraft im Hintergrund waren offenbar die Grünen - die um unsere planetare Zukunft ach so besorgte Gruppe. Ich sage: eine Sekte. Man sollte sie verbieten, aber damit stellt man sich auf ihr Niveau. Deshalb: von den Schalthebeln der Macht mit demokratischen Mitteln fernhalten. Aber dazu braucht's Grips im Wählerhirn. Kann man damit rechnen? Für Deutschland sehe ich schwarz.

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  • Selene sagt:

    Mit der Ueberflutung der Schweiz mit Kulturfremden wird es wieder so kommen,wie es früher war,ohne dass wir darunter gelitten haben,nur aus einem anderen Grund:Diesmal wegen der Kriminalität und Drangsalierung der Fremden gegenüber den Mädchen, aber auch Buben.Das BG übernimmt die Verantwortung natürlich nicht,wenn solche Typen ein Mädchen in der Schule zusammenschlagen,mobben oder gar mal töten!Dann folgt:Das hätten wir nie gedacht!Man fragt sich,wie diese das Jus-Diplom geschafft haben! 19:29

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