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Uni Basel führt Gesinnungstest ein

Wer doktorieren will, muss sich zu «kultureller Vielfalt», «Diversität» und «Inklusion» bekennen. Ein Psychologe der Hochschule warnt vor Missbräuchen der neuen Regel.

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20.03.2024
Das Papier, acht Seiten lang, klingt trocken und verspricht nicht unbedingt Zündstoff: «Interviews mit angehenden Doktorierenden», ein «Leitfaden zur Durchführung erfolgreicher Bewerbungsgespräche». Es gehe dabei um «wertvolle Tipps» u ...
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47 Kommentare zu “Uni Basel führt Gesinnungstest ein”

  • Michael Wäckerlin sagt:

    Alter Hut der Frankfurter Schule: Minderheiten radikalisieren und privilegieren, bis die kulturelle Norm zerstört und die Mehrheit macht- und rechtlos ist.

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  • FJB-LGB sagt:

    Die Antwort ist einfach:
    Die Wirtschaft darf einfach keine Personen mit einem PhD von der Uni Basel mehr einstellen.
    Ein PhD ist grundsätzlich ohnehin immer weniger wert. Ausser einem Arzt braucht niemand ein PhD.

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  • am-Schül-sini-Meinig sagt:

    Die Uni Basel hat schon lange einen miesen Ruf. Wurde dort nicht Daniele Ganser grundlos entlassen?

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  • peter m. linz sagt:

    Diversität, Inklusion, Gleichmacherei. Bis jetzt dachte ich, ein Doktorand müsste eine hervorragende Leistung in der gewählten Fakultät erbringen. Heisst etwa Diversität und Konklusion, dass wir sämtliche Kulturen dieser Erde und alle Regenbogenfarbigen aufnehmen müssen und all das in seine Arbeit einfliessen muss. Es scheint mir, dass es einen realitätsfernen Overhead an solchen Unis gibt. Bürokratie ad absurdum. Vielleicht noch eine Kontrollkommission.

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  • hape sagt:

    Dafür immer jammern, dass die Unis zuwenig Geld haben...

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  • Albert Eisenring sagt:

    Wer an so einer Uni noch doktorieren will, hat sich bereits hoffnungslos in Diversität und Mainstream inkludiert, ist zu keinen eigenen Schlussfolgerungen mehr fähig und wird, nein, ist bereits ein perfekt funktionierendes Rädchen im Systemgetriebe.

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  • gundus sagt:

    Weshalb Unis einen eigenen Stab für Diversität brauchen ist mir insofern nicht einleuchtend, weil es angeblich unsere besten Geister sind, denen man hier unterstellt mit Diversität nicht umgehen zu können. Wenn wirklich alle Hautfarben den gleichen Test ablegen müssen, mag es angehen. Wird es gelebt wie in den USA ist es eine politische Abteilung zum Nachteil der Intellektualität.

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  • erstaunte sagt:

    👀 Und wie soll das überprüft werden?
    Das ist wie die Migranten unterschreiben zu lassen, dass sie nichts gegen Juden haben … Da sagt man dann „jaja“, macht seinen Kringel und gut ist. Blöde sind die alle.

    Als nächstes werden solche Bekenntnisse bei der Wohnungssuche verlangt, wetten? Und beim Arzt-Besuch, bei einer Klinik-Einweisung, und bei der Einschulung oder der Kita.
    Wow, das hätte ich mir bis vor vier Jahren nicht vorstellen können …

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  • Oekonom sagt:

    Doch, doch, die Unis sind bei der Gesinnungskontrolle auf den Spuren der politischen Kommissare in der U.D.S.S.R. Mit der falschen Gesinnung wurde man weggesperrt. In der Schweiz läuft es subtiler. Man schliesst sie aus. Ist das die gewünschte Inklusion oder doch Gleichschaltung?

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  • Anna Meier sagt:

    Was wir Steuerzahler nicht alles bezahlen.

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  • pilatus2020 sagt:

    Zum Glück doktoriere ich an einer anderen Uni, wo diese Unsitte noch nicht Einzug gehalten hat. Selbstverständlich würde ich einen solchen Fragebogen gerichtlich anfechten und diesen Unsinn politisch bekämpfen. Verstösst übrigens gegen das Diskriminierungsverbot.

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  • Noam Cherney 一番 sagt:

    Harvard hat es geschafft sich so zu deklassieren. Wird wohl in Basel auch klappen.

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  • Horribel sagt:

    Schlage dem hohen Rektorat vor, die (vorab eigene) Inklusionsfähigkeit für sog. Klima"leugner", Noch-immer-nicht-Geimpfte, nicht Geboosterte, Nicht-Gendernde, ein Verbrenner-Auto-Fahrende, kein Lasten-Rad Besitzende, Selensky mit Skepsis Betrachtende, Martin Sellner als valablen Diskussionspartner Betrachtende zu testen. Wenn dieser Test bestanden, sehen wir weiter.

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  • hdvind sagt:

    Deutsche Schulrektoren können ja nicht jeden Schüler vor's Rechts-ruchen bewahren.
    Schliesslich sind sie Menschen.

    Universität Basel orientiert sich womöglich neu wegen der deutschen Kandidaten, die ihr Land verlassen, um sich straffrei zu halten. Gedankenverbrechen!

    In Deutschland wurden sogar früher Doktortitel aberkannt.
    Wegen "Verbrechen".

    Statt zu profitieren schiesst Universität Basel sich im Fuss.
    Nicht nur woke, sondern auch bald broke?!

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  • fredy-bgul sagt:

    Ich bin für Offenheit und Wettbewerb, genau so sind die Naturgesetze. Lasst die Uni Basel ihr Experiment machen und verschont dafür alle anderen Uni‘s in der CH. Nach zehn Jahren darf man dann Bilanz machen. Basel gegen den Rest der CH, was ist erfolgreicher.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Doktortitel mit „reziproker Einschränkung“ einen Mehrwert bringen sollte. Also mit LGBTQ+ und Regenbogen zu mehr Erfolg, quasi. Das Rennen sei in Basel eröffnet, bitte verschont den Rest der CH.

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    • Horribel sagt:

      Das glauben aber wohl nur Sie, dass die übrigen CH-Universitäten still bleiben werden... Basel ist ein Versuchsballon. Wie sagte der grosse Brüsseler Vorsitzende mit dem unruhigen Bein? - Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

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  • Mad Maxl sagt:

    Unglaublich u. erschreckend !
    Man diktiert angehenden Doktoren was sie für Werte / Meinung haben sollen.
    Jeder sollte mal darüber nachdenken was die links gesteuerten Narren da an der Uni Basel betreiben.
    Das ist wie in der ehemaligen DDR !

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  • Röbi sagt:

    Eine gesunde Gesellschaft entwickelt sich bottom up Volk und nicht top down möchtegern Eliten und Akademikern besser Jenachdemikern ...

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  • Timon Boehm sagt:

    Brilliant geschrieben, Herr Gut! Der Hinweis auf die Dialektik der Aufklärung trifft den Nagel auf den Kopf. Was an der Uni Basel damit betrieben wird, ist in der Terminologie von Horkheimer/Adorno eine "unbestimmte Negation", eine oberflächliche Ablehnung angeblich exklusiver Muster, die bloss zur gegenteiligen Ideologie führt, während die "bestimmte Negation", d.h. auch die nicht bloss gesinnungskonforme Auseinandersetzung, die Differenzen akzeptieren und erst zu Inklusion führen würde.

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  • impfbratze sagt:

    Wer die letzten Jahre von der Uni kommt ist das hier: Peinlich!

    Ich kenne etliche Abolventen, die können nix. Keine Bewernung schreiben, keine Sozialkompetemenz, keinerlei Erfahrung. Und dreimal geimpft und natürlich klimagläubig. *würg.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Eines weiss ich: Ehemalige, bekannte Uni- Professoren des WWZ und der Jus-Fakultät in Basel hätten diesen Mist vor 20/30 Jahren nicht mitgemacht. Die tippen sich heute an die Stirn wie die Mehrheit der Bevölkerung! Die heutigen Feiglinge mucken nicht mehr auf. Da liegt der gleiche Hund begraben wie beim BR!

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  • reto ursch sagt:

    Keinen Rappen vom Steuergeld mehr an die Unis!

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  • flip sagt:

    Gesinnungstest als "Eintrittsticket" - Schweiz 2024 - während lauthals die Fahnen der freien Meinungsäusserung, Neutralität und Toleranz als unverrückbare CH-Werte geschwungen werden.
    DAS ist Untergang in Schönheit.

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  • censeo sagt:

    Die künftigen «Wissenschafts-Gelehrten» der Uni Basel sollen vorab belegen, dass sie die wissenschaftlichen Prinzipien (zumindest die biologischen) leugnen...

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  • Blume1 sagt:

    Die Uni Basel sollte sich einmal damit befassen wie zu DDR- Zeiten promoviert werden mußte .... Das schriftliche und mündliche Bekenntnis zum Marxismus/ Leninismus....als Voraussetzung für Promotion....Der gescheiterte verordnete Überbau....

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  • chrome sagt:

    mit anderen Worten: Um an der Uni Basel zu doktorieren, muss man erst zugeben, dass man "gaga" ist. Was den Titel sogleich wieder wertlos macht. Ein Arzt, der behauptet, es gäbe ein 3. Geschlecht? Ist wohl nur in Basel gefragt. Am Besten, die Basler bleiben unter sich.

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  • simba63 sagt:

    Die Akademie unterwirft sich dem Zeitgeist! Das sind keine Eliten, das sind Höseler, die man nur verachten kann und muss.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Eine Elite ist auch an Unis schwer zu finden. Man bedenke: Die meisten Profs studieren, werden Assistent, Doktorand, Assistenz-Prof. und zum Schluss Prof.. D.h. sie sind reine Theoretiker ihres Gebiets, haben null Ahnung von der Wirklichkeit, da sie nie einem wirklichen Job nachgingen. Es gibt Ausnahmen, doch beim grossen Teil läuft es so ab. Die Ausnahmen finden sich eher bei den Oekonomen. - Höseler ja: Siehe Staatsrechtler, die Cassis nicht stoppen, obwohl er die BV mit Füssen tritt!

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  • the amazing Elder-Man sagt:

    „Vizerektorat People & Culture“?
    Damit ist der erbärmliche Zustand unserer Universitäten bereits trefflichst beschrieben.

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  • pimi17 sagt:

    Das ist brandgefährlich, denn Inklusion ist das Gegenteil von Toleranz. Konventionelles ist in der Inklusion exkludiert.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Kulturelle Vielfalt ist wenn man keine eigene mehr hat. Die verordnete Auslöschung von "Der Mensch ist ein soziales Herdentier". Spaltung, Vermischung, Atomisierung der Individuen statt Gemeinschaft. Asozialisierung, die als soziale "Errungenschaft" verkauft wird. Alles der Globalisierung durch "die Eliten" geschuldet. Voraussetzungen für die angestrebte undemokratische Weltdiktatur.

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  • Blume1 sagt:

    Lippenbekenntnisse gefordert zur verordneten Gesinnung wie zu DDR- Zeiten.Unfassbar.Man sollte sich einmal näher damit befassen!Als nächstes folgt dann die vormilitärische Ausbildung als verpflichtender Bestandteil der Ausbildung allgemein.Längere Verpflichtung zum Dienst an der Waffe als Grundwehrdienst z B.als Reserveoffizier führt zu bevorzugten Genehmigung an der Uni und natürlich die Parteizugehörigkeit und entsprechende gesellschaftliche Arbeit.

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  • Pantom sagt:

    Jeder hat die Wahl, auf welche Uni er gehen will. Man muss nicht in Basel doktorieren. Es gibt bessere Universitäten, welche sich mit der Realität beschäftigen. Gender ist reine Manipulation und wenn das eine uni mitmacht, hat sie ihre Berechtigung bereits verloren.

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  • Bischi49 sagt:

    Wer nicht verstanden hat, dass die Menschheit aus 72 frei wählbaren Geschlechtern besteht, ist doch offensichtlich zu keiner wissenschaftlicher Leistung fähig, oder etwa nicht?

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  • Letzte Bastion sagt:

    Derselbe Gesinnungswahnsinn fand zu Corona-Zeiten in den Fachhochschulen beider Basel statt. Wer nicht geimpft war, durfte die „Toleranz des wissenschaftlichen Diskurses erleben“, sprich draussen bleiben. Bis heute kotzt es mich an gerade bei solchen Institutionen eine Weiterbildung zu absolvieren. Muss ich gendern und mich besonders europhil zeigen? Muss ich den Klimawandel bewinseln und eine autoritäre grüne Diktatur deswegen herbeisehnen? Soll ich für die Ukraine frieren in ungeheizten Räum…

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  • Eliza Chr. sagt:

    Klar, dass die Uni Basel mit ihren zu vielen deutschen Profs einen solchen Schmarren herausgibt. Offensichtlich hat sie zuviele Doktoranden. Neu werden es mit diesen kranken Bedingungen weniger sein, falls die ein Hirn zum Denken haben. Passt aber zu Basel, das den Deutschen und der EU in den Hintern kriecht.

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  • ben_pal sagt:

    'Doktoriende'? Das klingt wie 'dökterle' in Mundart. Sind Bäcker jetzt 'Backende', Metzger jetzt 'Metzgende', Schüler jetzt 'Schulende'?

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  • Vera natura sagt:

    Es gibt Tag und Nacht , Mann und Frau , Yin und Yang, sind das Prinzip der dualistische Gesetz des Universum. Alles andere ist Agenda 2030 neue Kommunismus Variante

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  • UKSchweizer sagt:

    Danke für diese Information. Somit sind in Basel doktorierte generell als suspekt mit Vorsicht zu behandeln.

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  • Ozy Online sagt:

    Intoleranz wird mit Intoleranz bekämpft, genau mein Humor.

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