«Mit dem Umzug in die Schweiz erfüllte sich für mich ein Traum», schreibt Andreas von Stechow, bis 2008 deutscher Botschafter in Bern («Persönliches zur Schweiz. Betrachtungen eines deutschen Diplomaten», Orell-Füssli-Verlag). Was folgt, scheint dann allerdings weniger von Glücksgefühlen begleitet. Die Erinnerungen zeugen eher von Fremdheit und Befremden. Zum Thema Bankkundengeheimnis heisst es, es sei «schwer verständlich», warum sich die Schweiz «als letztes Land in Europa aus der ‹Schmuddelecke› befreit». In den EU-kritischen Stimmen vermag der Ex-Botschafter nichts anderes als «Demagogen» zu sehen. Selbst die Neue Zürcher Zeitung, nicht eben ein Lautsprecher-Organ, ...
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