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Freiheit des Westens.
Bild: KEYSTONE

Warum Russland nicht verlieren wird

Die Unterstützer der Ukraine erhöhen die Risiken eines Atomkriegs. Mit dem Wirtschaftskrieg drängt der Westen die Globalisierung zurück.

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02.09.2022
Die Sowjetunion beziehungsweise Russland hat die Wiedervereinigung Deutschlands und dessen Anschluss an die Nato zugestanden, nicht mehr. Schon die erste Runde der Nato-Osterweiterung, vor allem der Beitritt Polens, war für Moskau ein Ärgerni ...
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35 Kommentare zu “Warum Russland nicht verlieren wird”

  • Rudi Mentär sagt:

    Ein begrenzter Atomkrieg wäre für Washinton ein 6er im Lotto

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    • Aldo Grieder sagt:

      Dieses Geschreibsel halte ich für reinste Putin Propaganda. Den Vergewaltiger gewähren lassen, weil er vielleicht eine Schusswaffe hat? Nicht mit mir!

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      • juerg_stuebi sagt:

        Es ist noch schlimmer! Erich Weede ist emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Bonn. Was hat ein Sozi-Professor mit der strategischen Weltlage zu tun?
        Der wohl einzig vernünftige Satz von Weede ist: "Offensichtlich wollen die Ukrainer weder den Anschluss an Russland noch Teil der russischen Einflusszone sein." Warum schreibt Werde das, akzeptiert aber nicht diesen Wunsch nach Selbstbestimmung.
        Damit ist wohl klar das Russland verlieren muss.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Schon wieder einer, der nicht vom Fach ist. Und Deutscher, der fälschlicherweise die Schuld an den vielen Opfern rein auf die Nazis zurückzuführt, obwohl Stalin die Hälfte einfach verheizte. Nötig: Kenntnisse Osteuropas, russischer Mentalität, russischer Diktatoren, Putins vita, internacional conflictos. Soziologie reicht nicht.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Die Frohe Botschaft für Supporter von Hitler/Stalin-Figuren. Grundfehler: anzunehmen, ein Verlieren müsse mit halbtotaler Vernichtung enden wie ehem. Deutschland und Japan. Haben die Amerikaner in Vietnam, Afghanistan 'verloren'? Mit dieser Haltung wäre Europa nicht entstanden oder immer noch faschistisch. Widerstand der Griechen gegen Perser, Erste und Zweite Türkenbelagerung Wiens. Immer noch Kampf Freiheit gegen Asiatische Despotie. Russlands Politik = Asiatisch-Tatarisch-Mongolisch.

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  • Hans Eber sagt:

    Wer als "Herrscher" sein Volk fürchtet, jede Opposition zur Strecke bringt, alle Gegner ermordet oder in den Kerker wirft, Wahlen fälscht, alle Medien usurpiert, Justiz und Kirche zu Lakaien macht, dem Volk Milliarden stiehlt, überall "Verräter" wittert, absurde Kriege vom Zaun bricht, der hat ein echtes Problem: sich selbst, seine Unfähigkeit, sein Scheitern. Niemand wird für so einen Versager Atombomben werfen, Selbstmord begehen. Mit Putin leben oder sterben? Kaum. Er ist schon bald tot.

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  • santana sagt:

    Das Argument,jeder Staat dürfe selber entscheiden,ob er in die NATO will oder nicht,wirkt sehr hinterhältig.So als würde man jemandem verbieten wollen neben einem offenen Benzinfass zu rauchen und die Antwort erhält"es darf jeder selbst entscheiden,wo er raucht"Es wäre in der Verantwortung der NATO gewesen alle Beitrittsgesuche abzulehnen.Der russ.Nationalismus ist dadurch nur gestärkt worden.Mit allen aktuell schlimmen Folgen"Der Fluch der bösen Taten"eben.Jetzt gehts v.a.dem Westen dreckig.

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  • hondo sagt:

    Der Westen hat schon längst verloren, nicht nur an Glaubwürdigkeit wegen der deutlichen Doppelmoral, sondern aufgrund der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Selbstdemontage. Betrachtet man das Great Reset Geschwafel des Herrn Schwab mal als das was es im Kern ist, eine Huldigung und Renaissance des Kommunismus, wird schnell klar, der Westen als Idee stirbt und der Sieg im Kalten Krieg ist nicht mehr als eine Legende.

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  • Seit dem 1. Tag dieses unseligen Krieges vertrete ich die gleiche Meinung wie der Schreiberling. Die Resonanz war katastrophal und ich musste so einige saure Gurken schlucken. Heute sind zwar die Hinterfrager in der Anzahl auf rund 45% angewachsen aber meine Befürchtung ist, dass es zu spät sein könnte. Russland kann diesen Krieg nicht mit konventionellen Waffen gewinnen. Logischerweise verbleibt nur der Einsatz “anderer” Waffen, die auch die europäische Wirtschaft in den Abgrund reisen wird.

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  • Paul Klee sagt:

    Wer sich Angst machen lässt von Putin wegen seinen A-Waffen, der hat schon verloren. Mit demselben Argument könnte er ja bis nach Bordeaux kommen…
    Nein, dem Kriegsverbrecher ist mit allen Mitteln Einhalt zu gebieten. Freiheit und Demokratie zu verteidigen hat halt seinen Preis. Wie unsere Vorfahren Eidgenossen es bewiesen haben, lohnt es sich aber allemal.

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  • Fred sagt:

    der autor haette geradesogfut den titel >>>>“Warum Russland verlieren wird” schreiben koennen mit demselben text. nur ein hauptsatz fehlt: freiheit von tyrannie fuer die ukrainie.

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  • Fred sagt:

    >>>Hier soll auf eine moralisierende und legalistische Perspektive verzichtet werden. Rechtliche und moralische Urteile haben den Nachteil, dass sie zur Identifikation eines Schuldigen für den Krieg führen. das hier zeigt das vorurteil des artikels.zudem ist die einstellung des autors tief zynisch:>>>>Der Westen konnte ja den Eisernen Vorhang mitten in Deutschland ertragen. haben sie die tragoedie der sudeten deutschen vergeessen, oder die rueckkehr der russischen soldaten?

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  • Frank Z. Marg sagt:

    "Wir haben nur die Wahl, mit Putin zu leben oder gegen ihn zu sterben." Genau... Der Autor wendet hier die (aus dem Militär stammende) Spieltheorie an, gemäss welcher die Deeskalation am erfolgreichsten ist, wenn sekundäre Interessen hinten an gestellt werden. Wir sind nur moralisch an der Ukraine interessiert. Die Russen aber geopolitisch. Frieren für eine Moral, die wir selber sehr selektiv leben, will ich nicht.

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  • Excalibur sagt:

    Der Westen hat den Wirtschaftskrieg verloren. Die US Vasallen England und Deutschland treiben ihre Wirtschaft kurzfristig in den Ruin. Sie merken nicht einmal, wo das Liquid Natural Gas herkommt, das sie aktuell in grossen Mengen aus China beziehen. Sie bezahlen dafür aber nicht mehr den Preis X, den sie beim direkten Bezug aus Russland bezahlen müssten sondern 3 mal X. Gleichzeitig wenden sich immer mehr Länder vom US$ als Leitwährung ab. Und die eigene Bevölkerung wird abgezockt und friert

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  • beograd sagt:

    Wer naive geglaubt hat, dass Russland gegen Westen verlieren wird, hat er Putin seit 20 Jahren nicht verstanden. Jetzt kommt aber ein Welt-Reset, in dem die Westen eine Nebenrolle spielen wird....wenn überhaupt. Europa sicher nicht mehr. Nach einer Ruine und Zusammenbruch der Wirtschaft und Finanzen wird man wieder von Null anfangen müssen. Um sich zu retten, hat Amerika Europa (EU/Schweiz) mit einem Torpedo versenkt. Was EU/CH Politiker jetzt noch predigen ist bloss Zeitkauf, nicht mehr.

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  • michaeljau sagt:

    Russland sieht im Versagen von Gorbatschov (aus russ. Sicht) als Ursache nicht allein die Schuld von G. Politik, sondern viel mehr die Agressivität des Westens (v.a. USA), die mit immensen Krediten und Versprechen, die ehemaligen Ostblockstaaten und SU-Republiken auf die Seite des Westens gezogen und Russland immer mehr isoliert haben. Dazu kommt der tumbe Nationalismus in diesen Staaten (Estland, Lettland, Ukraine,..), die die eigenen Bürger (Russen) diskrimiert, z.B. in Estland "Nicht-Bürger".

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  • michaeljau sagt:

    Heute in der Pravda, ein Nachruf an Gorbatschov, sehr zu empfehlen, ohne russisch auch mit G. Translate zu lesen. Überschrift: Die Ära Gorbatschov war die Epoche der verpassten Chancen. Tenor des Artikels: Die SU hatte Ende 80-er Jahre ebenso das Potenzial zur Wirtschaftsmacht aufzusteigen analog China. Gorbatschov wird guter Wille unterstellt und die richtigen Ziele, jedoch wurden zu viele Fehler gemacht, was letzendlich zum Kollaps der SU geführt hat, mit wirtschaftlich katastrophalen Folgen.

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    • Fred sagt:

      >>>>was letzendlich zum Kollaps der SU geführt hat, mit wirtschaftlich katastrophalen Folgen.....au contraire : wirtschaftlich katastrophale Folgen der boykotte reagan's fuehrten letzendlich zum Kollaps der SU ! und dasselbe passiert jetzt, trotz aller unkenrufe. ukraine wird gewinnen weil es eine demokratie sein will und wird. historisch hat noch nie eine demokratie einen befreiungskrieg verloren.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Die Heimatfront sollte bei militärischen Erwägungen immer im Auge behalten werden. Man kann die Akzeptanz für die Kriegsmobilmachung in Russland auch provozieren und fördern. Allenfalls sollte man der Ukraine die Mittel unter Disposition stellen, so sie nicht Verhandlungen suchen. Andererseits verdienen Black Rock und Vanguard zu prächtig am Toten junger Soldaten und Zivilisten. Dahingehend könnte man an der Heimatfront im Westen, BRD, CH, USA, etwas mehr Hirnschmalz erwarten.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Wenn SPD-Scholz sagt "Russland darf nicht gewinnen" und Waffen liefert um Zivilisten und Kernkraftwerke zu bombardieren, dann muss wohl ein anderes Dogma richtig sein.

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  • ulswiss sagt:

    Den Ukrainekrieg zu beenden beginnt mit einem Waffenstillstand, nachher mit weiteren Verhandlungen eine Lösung finden. Ein Waffenstillstand zementiert die heutigen Frontlinien. Deshalb lehnt Selenskyj heute Verhandlungen über einen Waffenstillstand ab. Er könnte vom Westen aber gezwungen werden einen solchen einzugehen. Der Westen der Ukraine bliebe unter westlichem Einfluss, der Südosten unter russischem. Der Krieg würde aber weitergehen als durch die Ukraine organisierten Terror im Südosten.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Wieder so einer, der die Desinformation des Putain zum Nennwert nimmt. Der Putain de merde hat mit drei Dutzend Kumpels zusammen Russland ausgeplündert und mehrere hundert Milliarden offshore in den USA und Grossbritannien versteckt.
    Nachdem in Russland nichts mehr zu holen war, wandte er sich dem erstbesten Nachbarn im Westen zu, um diesen ebenfalls zu plündern. Dumm nur, dass seine Soldaten nicht so dumm sind, da mitzumachen. Der einzige Bezug zur NATO war, dass dem Putain die Zeit davonlief.

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  • maxag sagt:

    "Für Russland ist das, was mit der Ukraine geschieht, existenziell, für den Westen nicht."
    Genau deshalb sollte die EU jetzt aufhören, diesen Konflikt weiter zu schüren, und sich nicht mehr länger von den USA missbrauchen lassen. Europa wird sonst daran kaputt gehen, selbst wenn keine Atomwaffen eingesetzt werden.
    Spätestens in einem halben Jahr wird Deutschland seinsehen müssen, dass es die falsche Strategie war, den Baerbock zum Gärtner zu machen.
    Dann wächst nichts mehr, nicht nur in D

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  • Il Biacco sagt:

    Vielen Dank, Herr Weede für diese scharfe Analyse, die frei von Moral ist und damit klarer als alles, was man sonst so im Westen von den Medien vorgesetzt bekommt. Wann wird sich Ihre pragmatische Sicht durchsetzen? Im Winter, wenn wir frieren? Oder erst dann, wenn Atombomben fallen?

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  • Nick sagt:

    Selbst wenn Russland seine Operation stoppen würde, gäbe es keinen Frieden. Selensky hat mehrmals erklärt, dass man auch die Krim und den Donbass erobern wolle. Da die Ukrainer nicht verhandeln wollen, ist ein Sieg Russlands de facto die einzige Aussicht auf Frieden.

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  • redtable sagt:

    Völlig falsche Analyse. Woher nimmt der Autor seine Ideen? Vielleicht könnte die Weltwoche mal einen Professor der Chinesische Akademie der Sozialwissenschaften zu Wort kommen lassen. Ich bin es müde hier den Quatsch eines deutschen Professors lesen zu müssen über China. Lasst die Chinesen selber zu Wort kommen!

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  • werner.widmer sagt:

    Die Ukraine ist nur in einem kleinen Teil den Russen entkommen. Gas aus Russland führt auch durch Ukraine und die Länder im Westen benötigen es dringend. Die Russen in der Ukraine haben auch ihre Vorstellungen von der Loslösung.

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