Anders als klug gelenkte Zuwanderung senkt Personenfreizügigkeit die Lebensqualität der grossen Mehrheit in der Schweiz. Fünf Mechanismen sind besonders wichtig.
Füllungskosten. Die Bevölkerung der Schweiz ist in den sechzehn Jahren Personenfreizügigkeit um über 17 Prozent gewachsen. Somit ist heute die Nachfrage nach Energie, Mobilität, Schulraum, Lehrkräften, Polizei, Lebensmitteln, Wohnraum, Büroraum et cetera um etwa 17 Prozent höher, als sie ohne diesen Einwohnerschub wäre. Das Problem besteht darin, dass das Angebot dieser Leistungen nur zu steigenden Durchschnittskosten ausgedehnt werden kann. Das hat zum einen natürliche oder politische Ursachen, etwa bei der ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Das Problem ist nicht die Zuwanderung per se, es ist der Mangel an den drei K's: Kapazität, Kompetenz und Konzept.
Es ist quantitativ zu viel Zuwanderung, die kompetenz- und konzeptlos irgendwie verwurstelt wird, getreu dem merkel'schen Motto 'Ihr schafft das schon'.
Zuwanderung als Chance würde gerade dadurch wahrgenommen, indem fachliche und sprachliche Fähigkeiten gezielt gesucht und kanalisiert werden. Stattdessen wird eine maximale Heterogenität um ihrer selbst willen angestrebt.
Eichenberger ist eine persona non grata in den Wirtschaftskreisen.Bedauerlich, wie wenige Leser ihn kennen.Gut, er ist nicht so einfach zu verstehen wie ein Wermuth, eine Moser, eine Polincinella.Aber er hat recht, mehr und häufiger als jede(r) andere.
Ich hoffe, Sie haben bewusst "Leidmedien" geschrieben, denn sie machen Leiden und leiten in die falsche Richtung.
Vielen Dank für diesen klaren und fundierten Text! Leider wird das die Propagandisten der Leidmedien, allen voran die sozialistische Rotfunkgesellschaft SRG nicht daran hindern, täglich von den Segnungen der offenen Grenzen zu berichten.